Der Kampf gegen Boko Haram oder al-Shabab findet auch in den lokalen Gemeinden statt und geht über die Anwendung von Gewalt hinaus, erklärt Akinola Olojo im Interview. Olojo forscht über Terrorismus in Subsahara-Afrika am Transnational Threats and International Crime Programme an dem Institute for Security Studies in Pretoria, Südafrika.
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Seit drei Jahren werden jihadistische Attacken in Burkina Faso immer häufiger. In 14 von 45 Provinzen gilt mittlerweile der Notstand. Nun ist die Regierung zurückgetreten.
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Der Attentäter von Straßburg, Chérif Chekatt, war den französischen Behörden als Gefährder bekannt. Trotzdem rechneten sie nicht mit einem Anschlag. Er kam aus einem Milieu, in dem kriminelle und islamistische Szene fließend ineinander übergehen.
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Nach Angaben der Behörden hat sich die Zahl der Islamisten in Deutschland im vergangenen Jahr erneut erhöht. Als besondere Gefahr gelten aus Syrien und dem Irak zurückkehrende Jihadisten. Der juristische Umgang vor allem mit Rückkehrerinnen ist bislang umstritten.
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In Paris hat der Prozess wegen Beihilfe zu den jihadistischen Morden Mohammed Merahs im Jahr 2012 begonnen. Angeklagt sind dessen Bruder und der Waffenlieferant.
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Der Attentäter von London, Khalid Masood, entwickelte sich vom Kleinkriminellen zum Jihadisten. Ob der »Islamische Staat« in den Angriff verwickelt war, ist derzeit unklar.
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