Spaniens Enklaven in Nordafrika, in erster Linie Ceuta an der Straße von Gibraltar, aber auch Melilla, stehen seit über einer Woche wieder im Zentrum der Aufmerksamkeit.
Mehr als 23 000 Geflüchtete sind vergangenes Jahr auf die Kanaren gekommen. Die Behörden sind mit deren Versorgung überfordert. Während die Inseln unter dem Fehlen der Touristen leiden, schüren Rechtsextreme Hass gegen jene, die die Überfahrt aus Westafrika überlebt haben.
Reportage
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US-Präsident Donald Trump spricht die Hoheit über die Westsahara Marokko zu – gegen internationales Recht, aber im Einklang mit den geschaffenen Fakten.
Kommentar
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Immer wieder gibt es Versuche, Marokko als »sicheres Herkunftsland« zu deklarieren. Homo- und Transphobie sind dort allerdings nicht nur weitverbreitet, sondern auch gesetzlich legitimiert.
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dschungel
Zwei neue Bücher von Leïla Slimani porträtieren Frauen, die sich nicht zufriedengeben mit den langsamen Fortschritten der Emanzipation im Maghreb
In den neuen Büchern von Leïla Slimani, dem Band »Sex und Lügen« und der Graphic Novel »Hand aufs Herz«, sprechen Frauen aus Marokko über ihre Wünsche, Hoffnungen und die Unterdrückung ihrer Sexualität in dem islamischen Land.
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In Marokko sorgen Reformpläne für das öffentliche Bildungssystem für Proteste, in Algerien finden seit zwei Monaten Streiks in Krankenhäusern statt.
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Viele jihadistische Attentäter, die als Mitglieder größerer Gruppen handelten, wie die Urheber der jüngsten Anschläge in Spanien, waren marokkanischer Herkunft. Warum dies so ist, wird derzeit diskutiert.
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In Marokko hat der König Anfang April eine neue Regierungskoalition ernannt. Dem vorausgegangen waren Konflikte mit und in der islamistischen Partei PJD.
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In Marokko werden nach offiziellen Angaben jedes Jahr rund 12000 Kinder ausgesetzt. Der Schweizer Hansjörg Huber schuf in der Nähe von Marrakesch ein Dorf für diese Kinder. Mit Hilfe von Bildung, Kunst und Kultur möchte er ihr Selbstwertgefühl stärken, denn in vielen Regionen werden sie immer noch stigmatisiert.
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