Seit einigen Jahren wächst das Interesse an Subkulturen und Punk im ehemaligen Ostblock. Anfang der neunziger Jahre war der Publizist und Gründer des Magazins »Zonic«, Alexander Pehlemann, mit diesem Interessenschwerpunkt noch ziemlich allein auf weiter Flur. Vor kurzem hat er den Sammelband »Magnetizdat DDR« mitherausgegeben, der den Magnetuntergrund der DDR unter die Lupe nimmt. Die »Jungle World« sprach mit Pehlemann über Kassetten als Demokratisierungsmedium und die Paranoia der DDR-Bürokratie.
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John Cale, einst Gründungsmitglied von The Velvet Underground, ist mittlerweile 81. Für sein 17. Studioalbum hat der Waliser mit einer ganzen Reihe junger Produzentinnen und Produzenten zusammengearbeitet.
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Schlager, aber mittlerweile ganz unironisch: Tristan Brusch hat kürzlich sein neues Album »Am Wahn« veröffentlicht. Es erinnert ein wenig an Hildegard Knef, ein wenig an Tom Waits – und klingt so gut wie keine vorherige Platte des Musikers.
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»Praise a Lord Who Chews but Which Does Not Consume; (Or Simply, Hot Between Worlds)« ist der längste und extravaganteste Albumtitel in Tumors Karriere.
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Auf »Did You Know That There’s a Tunnel Under Ocean Blvd« breitet die Sängerin Lana Del Rey ihre Idee von einem vitalen, unverwechselbar amerikanischen Amerika aus.
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Der künstlerische Leiter des Roadburn-Festivals spricht mit der Jungle World über Underground-Musik, Booking sowie den Zusammenhang von Pandemie, Krieg und der Härte der Musik. Das Festival für Doom- und Extreme Metal findet seit 1995 im niederländischen Tilburg statt, dieses Jahr vom 19. bis 23 April.
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Der Literaturnobelpreisträger unternimmt in seinem Buch »Die Philosophie des modernen Songs« einen atemberaubenden Sprung – zurück in eine vergangene Zukunft.
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Für die meisten Musiker:innen jenseits des Mainstream sind anfänglich kleine Indie-Labels die erste Adresse, um ihre Musik zu veröffentlichen. Nicht nur im HipHop mit seinen Mixtapes, sondern auch im Underground-Pop, in der Punkszene und im Bereich experimenteller Klangkunst bringen manche dieser Kleinlabels Alben und EPs als Musikkassette heraus, so dass in den vergangenen Jahren fast schon von einem Tape-Revival gesprochen werden kann. Ein Überblick über die Berliner Szene.
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Max Nosek, Sänger und Bassist der Band Karies, im Gespräch über Fördermittelanträge, die Vereinbarkeit von Lohnarbeit und Band, die Stuttgarter Musikszene und das neue Karies-Album
Seit 2018 ist es ruhig geworden um die Stuttgarter Band Karies. Nun meldet sie sich mit ihrem vierten Album »Tagträume an der Schaummaschine I« zurück.
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