Ihr gefeiertes Album »I Want to Grow Up« von 2015 brachte der Kalifornierin Colleen Green das wohlmeinende Etikett, aber auch die Bürde ein, eine coole slacker queen zu sein.
Drei Bassistinnen in einer Band: OneTwoThree heißt das Projekt von Madlaina Peer, Sara Schär und Klaudia Schifferle, dessen erstes Album im Oktober erscheint. Mit der »Jungle World« sprachen die drei Schweizerinnen über ihre ehemaligen Bands (unter anderem Kleenex/Liliput), wie viel Wut es für Punk braucht und warum ihr Label in den USA und nicht in der Schweiz beheimatet ist.
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Im Dokumentarfilm »Freakscene« über Dinosaur Jr. geht es weder nostalgisch zu, noch werden die Musiker als Helden inszeniert – vielmehr nutzt »Freakscene« Nebensächlichkeiten, um die Bandgeschichte zu erhellen.
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In seiner Autobiographie zeichnet der britische Musikmanager Alan McGee ein eindrückliches und schonungsloses Bild des Musikgeschäfts der Indie-Szene seit den achtziger Jahren. Dass er sich dabei an den Konventionen des Künstler-Biopics orientiert, trübt die mitunter auch amüsante Lektüre des Buches.
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Die Musikerin Anika beherrscht die Inszenierung ihrer Person geradezu perfekt. Mit ihrem zweiten Soloalbum »Change« treibt sie es allerdings etwas zu weit.
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»Black Metal 2«, das neue Album des britischen Künstlers Dean Blunt, vereint die düstere Schilderung von Gewaltszenen mit erlösend-ätherischem Gesang. Gegenstand seiner eklektischen Songs ist das Leben in prekären sozialen Verhältnissen.
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Carsten Friedrichs ist Sänger und Songwriter der Hamburger Band Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen, die im Juli mit »Gschichterln aus dem Park Café« ihr sechstes Album veröffentlicht hat. Zuvor war er Sänger und Gitarrist der 2012 aufgelösten Band Superpunk. Mit der »Jungle World« sprach er über Seidentücher, Wolfgang Pohrt und Männer mit schönen Haaren.
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Amy Winehouse ist zu Lebzeiten von einer Mythosmaschinerie überrollt worden, die die Erfahrung ihrer Musik bis heute erschwert. Eine Erinnerung zu ihrem zehnten Todestag.
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Neben musikalischen Fähigkeiten benötigen Schlagzeuger auch Kraft und Ausdauer. Vor Drum-Workouts und ähnlichem Unfug sollte man sich allerdings hüten.
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Die britische Plattenfirma Fire Records hat sich jenseits ihres reichhaltigen Back-Katalogs, bestehend aus einschlägig bekannten Indie-Musikerinnen und -Musikern, immer mehr auf eigensinnige Newcom
Die englische Band The Go! Team um den Songwriter Ian Parton und die Rapperin Ninja spielt sich auf ihrem sechsten Album weiterhin eklektisch wie gutgelaunt durch die Musikstile.
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Virtuosen sind die drei Mitglieder der britischen Band Black Midi. Auch auf ihrem zweiten Album »Cavalcade« schrecken sie nicht davor zurück, ihre Könnerschaft geradezu exzessiv unter Beweis zu stellen.
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