Artikel über Neukölln

Ein Instagram-Post von »Eye 4 Palestine« zur Protestaktion vor dem Neuköllner Rathaus am Freitag vergangener Woche
Inland Eine Broschüre über die Geschichte Israels sorgt in Berlin-Neukölln für Proteste

Die große Neukölln-Story

An Berliner Schulen werde mit Hilfe einer Broschüre zum israelisch-palästinensischen Konflikt »Geschichtsfälschung betrieben« und »die Nakba geleugnet« – diese Behauptung versetzt derzeit die antiisraelische Protestszene in helle Aufregung. Die Realität sieht anders aus. Von mehr...
Blick vom Balkon auf eine Neuköllner Straße bei Regen
Reportage Dem Kulturzentrum Oyoun wurde die Förderung entzogen, das »K-Fetisch« sorgt mit seiner unklaren Haltung für Diskussionen

Neukölln: Unter Antisemitismusverdacht

Der Berliner Senat hat dem Kulturzentrum Oyoun im Bezirk Neukölln nach einer Veranstaltung eines »israelkritischen« Vereins die Förderung entzogen. Unterdessen hat das in der Nähe liegende Café K-Fetisch offenbar seine bislang israelsolidarische Haltung aufgegeben. Reportage Von mehr...
Demo mit vielen Schildern, Transpis und Palästina-Fahnen
Inland Am Silvesterabend wollten antiisraelische Gruppen in Berlin-Neukölln demonstrieren

Neujahrsgrüße aus Neukölln

Zum Jahresende sollte in Berlin-Neukölln gegen Israel demonstriert werden – mehr als Fotos auf Instagram kam dabei nicht heraus. Raucherecke Von mehr...
Sonnenallee-Straßenschild mit "Free Palestine"-Aufkleber, 24. Oktober
dschungel Auf der Sonnenallee herrscht keine Meinungsfreiheit mehr – glaubt man einem offenen Brief

Where the sun doesn’t shine

Seit dem von der Hamas begangenen Massaker werden wieder munter offene Briefe verfasst – die in der Regel aber Israel kritisieren. Einer von ihnen ist besonders perfide, legt er doch nahe, dass die antisemitischen und gewalttätigen Ausschreitungen auf der Sonnenallee in Berlin-Neukölln eigentlich »Trauerbekundungen« seien, während die einschreitende Polizei den Kiez »besetzt« halte. Von mehr...
Schlaflager im Januar 2022 am Hermannplatz in Berlin-Neukölln
Inland In Berlin gibt es offenbar immer mehr Obdachlose

Freiwillig obdachlosenfeindlich

Ein neuer Leitfaden sollte es dem Berliner Bezirk Neukölln leichter machen, Obdachlose zu vertreiben. Nach scharfer Kritik wird er nun überarbeitet. Viel spricht dafür, dass die Zahl der Obdachlosen in Berlin steigt. Auf angemessene Hilfe können sie nicht hoffen. Von mehr...
Das Fenster der Programmkneipe Bajszel in Berlin-Neukölln
Ausland Antizionisten haben in Berlin eine Veranstaltung über Israel gestört

Die Meinung des anderen

Vorige Woche gab es in einer Programm-Kneipe in Berlin-Neukölln eine Podiumsdiskussion zum »Mythos #Israel 1948«. Wie erwartet wurde die Veranstaltung gestört. Von mehr...
Güner Balcı
Interview Güner Balcı, Integrationsbeauftragte von Berlin-Neukölln, im Gespräch über Anfeindungen und ihr Bestreben, progressive Kräfte zu stärken

»Ich arbeite daran, progressive migrantische Kräfte zu stärken«

Die Probleme des Berliner Bezirks Neuköllns werden oft auf den hohen migrantischen Bevölkerungsanteil zurückgeführt. Güner Balcı, die Integrationsbeauftragte des Bezirks, wurde von nationalistischen Rechten und Islamisten angefeindet, jüngst aber auch in einem Video der Migrantifa Berlin heftig kritisiert. Interview Von mehr...
Ersatzdemo zum »Nakba-Tag« am Samstag in Berlin-Kreuzberg
Inland Auch die diesjährige »Nakba«-Demonstration in Berlin wurde verboten

Nakba-Tag abgesagt

Wie schon im Vorjahr wurde die Demonstration zum »Nakba-Tag« in Berlin verboten. Am Samstag fand in Kreuzberg dennoch eine Demonstration statt. Von mehr...
Bewohner:innen der H48 in Neukölln
Small Talk M. Meier, Bewohner:in, über Widerstand gegen Verdrängung in einem Haus in Berlin-Neukölln

»Wir verteidigen selbstverständlich unseren Wohnraum«

In der Hermannstraße 48 in Berlin-Neukölln fürchten Mieter:innen ihre Verdrängung. Derzeit gebe es keine Kommunikation zwischen Mieter:innen und Eigentüm­er:innen, heißt es in einer Pressemitteilung der Haus­be­wohn­er:innen vom Mai. Obwohl die Eigentüm­er:in­nen noch im Herbst Verkaufsbereitschaft für das Haus signalisiert hätten, seien seitdem mehrere Versuche des landeseigenen Wohnungsunternehmens »Stadt und Land«, in Verhandlung zu treten, erfolglos geblieben. Die Mieter:innen rufen nun für den 25. Mai zur Kundgebung auf. Die »Jungle World« sprach mit M. Meier, einer Person, die seit 13 Jahren zur Miete in dem Haus wohnt. Small Talk Von mehr...
 Demonstrierende beim »Tag der palästinensischen Gefangenen« in Köln
Inland In Köln löste die Polizei eine Demonstration der palästinensischen Gruppe Samidoun auf

Von Berlin bis Teheran

Nachdem antisemitische Parolen bei einer Demonstration der Gruppe Samidoun gerufen wurden, fordern manche Politiker ein Verbot. Ende März hat eine israelische NGO einen Bericht veröffentlicht, dem zufolge die Gruppe Verbindungen zum iranischen Regime pflegt. Von mehr...
Bettelplatz
Inland Bettelverbotszonen in Hamburg

Still und demütig ist erlaubt

Dem Hamburger Stadtmagazin »Hinz & Kunzt« zufolge vertreibt die Polizei seit einiger Zeit bettelnde Menschen aus der Innenstadt. In vielen deutschen Städten ist Betteln nur eingeschränkt erlaubt. Von mehr...
Ausgebrannter Bus
Inland Die Diskussion über die Silvesternacht in Berlin-Neukölln

Die große Neukölln-Debatte

In der Debatte über die Ausschreitungen in der Silvester­nacht versuchen Konservative und Linksliberale ihr eigenes Weltbild zu bestätigen. Den Erfahrungen und Interessen der Neuköllner Anwohner wird wenig Beachtung geschenkt. Kommentar Von mehr...
Inland Der geplante Untersuchungsausschuss im Berliner Abgeordnetenhaus zum »Neukölln-Komplex«

Fragen über Fragen

Die Parteien der Regierungskoalition haben im Berliner Abgeordnetenhaus die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zum sogenannten Neukölln-Komplex beantragt. Von mehr...
Amstgericht Neukölln und U-Bahneingang Rathaus Neukölln
Small Talk Small Talk mit Marie Straub über den sogenannten Neukölln-Komplex

»Dass wir alles selbst aufdecken müssen, ist sehr frustrierend«

Seit 2016 gibt es im Berliner Bezirk Neukölln immer wieder rechte Angriffe auf Migrantinnen und Migranten sowie Linke. Der rot-grün-rote Senat plant nun einen parlamentarischen Untersuchungs­ausschuss zu den Übergriffen. In der vergangenen Woche wandten sich verschiedene Initiativen mit einem gemeinsamen offenen Brief an die Abgeordneten der Regierungsparteien, in dem sie unter anderem Forderungen stellen. Zu den Initiativen gehört auch die Gruppe Neukölln Watch, die in einer Chronik auf ihrer Website www.nkwatch.info die Naziangriffe dokumentiert. Die »Jungle World« sprach mit ­Marie Straub von Neukölln Watch über die Forderungen und den ­sogenannten Neukölln-Komplex. Small Talk Von mehr...
Blick in die Karl-Marx-Straße auf das Rathaus Berlin-Neukölln
Antifa Ein rassistischer Angriff in Neukölln und die dortigen Nazistrukturen

Immer wieder Neukölln

Ein Neonazi aus dem Umfeld der NPD hat im Berliner Stadtteil Rudow einen Mann mit einem Messer angegriffen und verletzt. Von mehr...