Der Politiker Ferat Kocak sprach mit der »Jungle World« über Polizeiversagen und die Rolle der AfD bei der schleppenden Aufklärung der rechten Anschlagsserie in Neukölln.
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Der Bericht »Berliner Zustände 2019« thematisiert rechtsextreme Straf- und Gewalttaten des vergangenen Jahres. Dabei steht besonders die mangelnde Aufarbeitung durch Polizei und Behörden im Fokus.
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»Auf dass Menschen in Neukölln wirklich ohne Angst verschieden sein können« – so fasst »Ehrlos statt wehrlos – Bündnis gegen Neuköllner Unzumutbarkeiten« sein Anliegen zusammen. Seine Arbeit richtet sich gegen homo-, transphobe und antisemitische Gewalt.
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Seit zwei Jahren verüben Nazis Anschläge auf Wohnhäuser und Autos von Antifaschisten sowie auf linke Einrichtungen in Berlin-Neukölln. Nun teilte die Staatsanwaltschaft Betroffenen mit, dass Ermittlungsverfahren eingestellt worden seien – zugleich sieht die Polizei aber Bedarf an erhöhtem Schutz für die Opfer.
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Marina Reichenbach zog im September 2016 für die Linkspartei in die Bezirksverordnetenversammlung Neukölln ein. Mitte November trat sie aus der Partei »Die Linke« aus. Mehrere Dinge hatten sie dort gestört: die Flüchtlingspolitik, Querfrontbestrebungen im Bezirksverband und der Umgang mit dem politischen Islam. Ihr Mandat behält Reichenbach und arbeitet in der SPD weiter.
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Progressiv, gut gemacht, lokal und global – die Serie »4 Blocks« über einen arabischen Clan in Berlin-Neukölln hebt sich wohltuend ab vom Durchschnitt deutscher Fernsehunterhaltung. Auch wenn der Authentizitätskult fragwürdige Züge hat.
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Nazis verüben zurzeit vor allem im Berliner Bezirk Neukölln Attacken auf linke Einrichtungen und Antifaschisten. Die Einschüchterungsversuche zeigen jedoch bislang keine Wirkung.
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Unbekannte verübten in der Nacht zum Montag einen Brandanschlag auf das alternative Lokal K-Fetisch im Berliner Bezirk Neukölln. Das Feuer erlosch, bevor es sich ausbreiten konnte. Die Jungle World hat mit Rolf Sommer, dem Sprecher des K-Fetisch, gesprochen.
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Die Anschläge der vergangenen Woche in Berlin und Umgebung waren zielgerichtete Attacken mit klarer Tatbekennung. Der Berliner Senat gerät nun unter Druck, gegen die Täter vorzugehen.
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Anschläge von Nazi auf linke Häuser und Einrichtungen in Berlin sorgen bei linken Gruppen für Empörung. Die Rede der Behörden von einer »Gewaltspirale« halten sie für unsinnig.
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