Angeführt von Nigeria reagierten die Ecowas-Staaten zunächst mit Wirtschaftssanktionen und der Androhung einer Militärintervention auf den Putsch in Niger. Doch Nigeria kann sich eine militärische Auseinandersetzung mit dem Nachbarland und eine Destabilisierung der Grenzregion nicht leisten.
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Der Anführer der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram ist offenbar bei einem Gefecht mit der konkurrierenden islamistischen Gruppe ISWAP zu Tode gekommen. Das könnte das Ende von Boko Haram bedeuten, zu einer Entspannung der Lage in der Tschadseeregion wird es aber wohl nicht führen.
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Trotz einer schlechten politischen Bilanz ist Präsident Muhammadu Buhari in Nigeria wiedergewählt worden. Die Wahlbeteiligung lag lediglich bei 36 Prozent.
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Im Februar stehen in Nigeria Präsidentschafts- und Parlamentswahlen an. Die Sicherheitslage hat sich in mehreren Bundesstaaten im Norden wegen Angriffen islamistischer Terrorgruppen wieder verschlechtert.
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Der Kampf gegen Boko Haram oder al-Shabab findet auch in den lokalen Gemeinden statt und geht über die Anwendung von Gewalt hinaus, erklärt Akinola Olojo im Interview. Olojo forscht über Terrorismus in Subsahara-Afrika am Transnational Threats and International Crime Programme an dem Institute for Security Studies in Pretoria, Südafrika.
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