Der progressive Pita Limjaroenrat scheitert daran, Ministerpräsident zu werden, obwohl seine Partei die thailändischen Parlamentswahlen im Mai gewonnen hatte. Schuld daran ist, dass die Armee sämtliche Senatoren ernennen darf.
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Nach dem Wahlsieg der Opposition in Thailand findet ihr Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten, Pita Limjaroenrat, bislang keine ausreichende parlamentarische Unterstützung. Gleichzeitig laufen Ermittlungen gegen ihn.
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Die Oppositionspartei Move Forward ist als klarer Sieger aus der Wahl in Thailand hervorgegangen. Ihr Spitzenkandidat Pita Limjaroenrat kündigte eine Koalition mit sieben weiteren Parteien und grundlegende Reformen an.
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Kurz vor der Parlamentswahl liegen in Thailand zwei Oppositionsparteien in Umfragen vorn. Deren Unterstützer hoffen, dass nach einem Sieg der demokratischen Kräfte endlich die Generäle abtreten müssen, die seit dem Militärputsch im Jahr 2014 herrschen.
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Thailands Ministerpräsident Prayut durfte nach seiner Suspendierung ins Amt zurückkehren. Der Versuch, den Putschführer von 2014 auf juristischem Weg loszuwerden, ist gescheitert.
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Unter dem Hashtag #MilkTeaAlliance organisiert sich eine überregionale Demokratiebewegung in Hongkong, Taiwan und Thailand. Doch die staatliche Repression gegen die Proteste nimmt zu.
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Auf harte Repression gegen die Demokratiebewegung ließ das autoritäre Regime Thailands Signale der Gesprächsbereitschaft folgen. Doch gleichzeitig mobilisiert es rechtsextreme Unterstützer der Monarchie.
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In Thailand protestiert eine neu entstandene Jugendbewegung mit popkulturellen Codes gegen das Militärregime und die Monarchie. Erste gemeinsame Aktionen mit feministischen und LGBT-Gruppen sowie unabhängigen Gewerkschaften finden statt.
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In Thailand wird am 24. März gewählt. Dem Spitzenkandidaten und Anführer der regierenden Militärjunta, General Prayut Chan-o-cha, ist trotz der Repression und des Privilegs des Regimes, alle Senatoren zu bestimmen, die Mehrheit noch nicht sicher.
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Der Posterboy des thailändischen Nationalismus, König Bhumibol, ist tot. Da das Land noch immer ungelöste politische und wirtschaftliche Probleme hat, sorgt der Verlust des Monarchen für mehr Instabilität.
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Nach den Anschlägen in Thailand wird über die Täter und deren Motive gerätselt. Die Militärregierung verdächtigt vor allem die oppositionellen »Rothemden«, von einem Terrorismusproblem will sie nichts wissen. Kürzlich sicherte sie sich per Referendum ihre Macht.
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