Ende Januar verstarb die Feministin Ingrid Strobl, die meist dafür erinnert wird, dass sie einen Wecker für eine Bombe der Revolutionären Zellen kaufte und deshalb im Gefängnis saß. Doch die Journalistin und Autorin Strobl beschäftigte sich auch früh mit dem Widerstand vor allem jüdischer Frauen gegen den Nationalsozialismus und kritisierte ebenso früh auch den Antizionismus in der Linken.
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Wegen Beihilfe zu einem Sprengstoffanschlag war Ingrid Strobl von 1987 bis 1990 inhaftiert. Über ihre Erfahrungen im Gefängnis, Feminismus und Militanz schrieb sie das Buch »Vermessene Zeit«.
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