Auf das Massaker der Hamas vom 7. Oktober reagierten Menschenrechtsorganisationen weltweit mit dem Ruf nach einer »Kontextualisierung« der islamistischen Gräueltaten und fanden kaum empathische Worte für ihre Opfer. Danielle Haas, langjährige Redakteurin des »World Report«, des Jahresberichts von Human Rights Watch zur weltweiten Lage der Menschenrechte, sprach mit der »Jungle World« über die Gründe, ihr Arbeitsverhältnis zu beenden.
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Seit Beginn der großangelegten Invasion der Ukraine sind Tausende oppositionelle Russen nach Serbien geflohen. Das Land pflegt allerdings weiterhin gute Beziehungen zu Russland. In jüngster Zeit verweigert Serbien wiederholt russischen Staatsbürgern eine Aufenthaltsgenehmigung. Ein Gespräch mit dem Juristen Petr Nikitin, einem der Gründer der Exilorganisation Russian Democratic Society in Serbien.
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Yaacov Amidror, ehemaliger Vorsitzender von Israels Nationalem Sicherheitsrat, im Gespräch über eine mögliche Bodenoffensive in der letzten Hamas-Hochburg im Gaza-Streifen
Der Krieg Israels gegen die Hamas dauert bereits ein halbes Jahr an. Die »Jungle World« sprach mit dem ehemaligen Vorsitzenden von Israels Nationalem Sicherheitsrat, Yaacov Amidror, über Israels umstrittene Pläne für eine militärische Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gaza-Streifen, von wo aus Terroristen der Hamas am 7. Oktober ihren Überfall auf Israel unternahmen.
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Die Angestellten von Nowa Poschta, dem größten privaten Postunternehmen der Ukraine, sind bekannt dafür, dass sie selbst in der Nähe der Front die Auslieferung von Briefen und Paketen gewährleisten. Die Arbeit ist gefährlich, viele der Angestellten sind durch den Krieg zu Flüchtlingen geworden oder kämpfen als Soldaten in der Armee. Außerdem hat die Regierung nach dem russischen Einmarsch von 2022 wichtige Arbeiterrechte ausgesetzt und die Rechte von Gewerkschaften stark beschnitten.
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Anfang März veröffentlichte die Uno einen Bericht über sexuelle Gewalt beim Angriff der Hamas und anderer Organisationen auf Israel am 7. Oktober. Demnach kam es zu Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen mit vielen Todesopfern. Die »Jungle World« sprach mit der israelischen Juristin und Frauenrechtlerin Miki Roitman über den UN-Bericht, den Stand der Ermittlungen in Israel über die sexuelle Gewalt am 7. Oktober und die Lage der Geiseln.
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In Russland sollen auch 14jährige Jugendliche arbeiten gehen, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. Gleichzeitig stehen einige Berufe Frauen nicht offen und diese werden auch dazu angehalten, sich um Nachwuchs zu kümmern. Ein Gespräch mit der Juristin Julia Ostrowskaja über Arbeitsproteste und Abtreibungen.
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Jüngst wurde der erste Fanclub des FC Bayern München Ruandas gegründet. Die »Jungle World« sprach mit dessen Vorsitzenden Emmanuel Turatsinze über Bayern-Fans in Ruanda, die Rolle des Fußballs im Land und die Pläne des Fanclubs.
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In Südkorea arbeiten Hunderttausende Menschen aus dem Ausland, meist unter prekären Bedingungen. Eine gewerkschaftliche Organisierung wird ihnen vom Staat erschwert. Ein Gespräch mit dem Gewerkschaftsvorsitzenden Udaya Rai über die Benachteiligung von migrantischen Arbeitern im Land.
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Die aus dem Iran stammende US-amerikanische Journalistin Masih Alinejad machte auf der Münchner Sicherheitskonferenz Mitte Februar auf die Situation der Frauen in der Islamischen Republik aufmerksam, verwies auf die Rolle des Iran beim Hamas-Massaker vom 7. Oktober und betonte die Bedeutung der Einigkeit von Demokratien im Kampf gegen autoritäre Regime. Ein Gespräch am Rande der Konferenz, an der Alinejad in Begleitung oppositioneller junger Frauen aus dem Iran teilnahm. Darunter waren Kosar Eftekhari, der bei einem Protest gegen die Islamische Republik ins Auge geschossen wurde, und Bayan Azimi, deren kurdischen Ehemann das Regime im Januar hinrichten ließ.
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Seit dem terroristischen Überfall der Hamas auf Israel steigt auch in Serbien die Zahl judenfeindlicher Vorfälle, obwohl Antisemitismus dort bisher eher wenig verbreitet war. Ein Gespräch mit Sonja Viličić, der Geschäftsführerin der Organisation Haver Srbija, über Judenverfolgung und jüdisches Leben in Serbien.
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Es gibt in Israel rund 250 Kibbuzim. Die meisten waren und sind säkular. Obwohl nur 1,3 Prozent der israelischen Bevölkerung in diesen Kollektivsiedlungen leben, ist keine andere nichtstaatliche Institution so eng mit Israel verbunden. Die bereits vor der Staatsgründung einsetzende Kibbuz-Bewegung, in der Zionismus auf Marxismus traf, gilt als eines der erfolgreichsten sozialistischen Experimente in der Geschichte. Ein Gespräch mit Jonathan Grossman über das Leben im Kibbuz und die Herausforderungen nach dem brutalen Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023.
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In Indonesien stehen am 14. Februar die erste Runde der Präsidentschaftswahl sowie die Parlamentswahlen auf nationaler und regionaler Ebene an. Die »Jungle World« sprach mit Mulki Makmun und Dodi Yuniar von der NGO Asia Justice and Right (Ajar) über die Menschenrechtslage im Land und die weiteren Perspektiven.
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Im Januar blockierten wütende Landwirte deutschlandweit mehrere Tage lang mit Traktoren Autobahnen und städtische Straßen. Anlass waren geplante Sparmaßnahmen der Bundesregierung. Der Höhepunkt der Protestwoche war eine Großdemonstration in Berlin rund um das Brandenburger Tor. Ein Gespräch mit der Biolandwirtin Elke Steding über niedrige Erzeuger:innenpreise, aufwendige Bürokratie und sterbende Höfe.
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Zwei Jahre ist es her, dass in Kasachstan Zehntausende gegen die Regierung protestierten. Bei der Niederschlagung der Proteste wurden Hunderte Demonstrierende erschossen. Russische Truppen halfen Präsident Qassym-Schomart Toqajew, sich an der Macht zu halten. Ein Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Dimash Alzhanov darüber, wie die damaligen Proteste, aber auch Russlands Krieg gegen die Ukraine die kasachische Gesellschaft prägen.
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Der Krieg im Gaza-Streifen fordert Opfer unter der palästinensischen Zivilbevölkerung, für die die Hamas aufgrund ihres Angriffs auf Israel verantwortlich ist, allerdings nicht in unbegrenzter Zahl. Da die regierende Terrororganisation sich nicht um das Wohlergehen der Bewohner kümmert und stattdessen Hilfsgüter für sich behält, steht Israel in der Pflicht, die Versorgung der Palästinenser sicherzustellen. Ein Gespräch mit dem Moralphilosophen Michael Walzer über Abschreckung und Paradoxien in einem »gerechten Krieg«, die »asymmetrische Falle«, in der Israel steckt, und die schwindende Unterstützung durch die USA.
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