Die Bundesregierung hat sich bereit erklärt, einige hundert Flüchtlingskinder aus Griechenland aufzunehmen. Ein Ende der repressiven Grenzpolitik und der teilnahmslosen Außenpolitik ist nicht in Sicht.
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Auf der griechischen Insel Chios werden die wenigen Unterstützer der Flüchtlinge gejagt und bedroht, die sogenannte bürgerliche Mitte schaut teilnahmslos zu.
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Was hat sich seit dem Amtsantritt der neuen Regierung von Kyriakos Mitsotakis und seiner konservativen Partei Nea Dimokratia in der Flüchtlingspolitik geändert?
Der Streit über das Abkommen mit dem Nachbarland zur Verwendung des Namens »Mazedonien« hat in Griechenland zum Bruch der Regierungskoalition geführt.
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Im nordostgriechischen Westthrakien unterliegt die muslimische Minderheit zivilrechtlich der Sharia. Dagegen klagte eine Muslima.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat nun die
zwangsweise Anwendung der Sharia bei innerfamiliären Angelegenheiten als Verstoß gegen EU-Recht verurteilt.
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Vier Geflüchtete, die auf der griechischen Insel Lesbos im Camp Moria gestrandet sind und in einem improvisierten Schulprojekt für Flüchtlingsfrauen mitarbeiten, erzählen ihre Geschichte.
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In Athen starb der LGBT-Aktivist Zak Kostopoulos, nachdem er von mehreren Menschen angegriffen worden war, die ihn für einen Dieb hielten, unter bislang ungeklärten Umständen. Der Fall löste eine Welle an homophoben Kommentaren in sozialen und sonstigen Medien aus.
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Die von der linken Partei Syriza geführte griechische Regierung hat die Austeritätspolitik zur Zufriedenheit der EU durchgesetzt. Frühere Regierungen hätte das wohl die Wiederwahl gekostet, doch der nationalistische Obskurantismus der Nea Dimokratia schwächt die konservative Opposition.
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Die mazedonische Regierung hat den Stadtentwicklungsplan »Skopje 2014« ihrer rechtspopulistischen Vorgängerin für beendet erklärt. Statt »tiefer mazedonischer Geschichte« bescherte das Projekt Skopje vor allem hohe Instandhaltungskosten und gravierende Baumängel.
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In Griechenland haben Rechtsextreme bei einer Gedenkfeier den 75jährigen Bürgermeister Thessalonikis zusammengeschlagen. Beim Kampf um die Hoheit über nationalistische Großveranstaltungen erhalten sie faktisch Unterstützung von Konservativen, weil diese die rechtsextreme Gewalt nicht eindeutig verurteilen.
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