Bis zu 20 Prozent der Mütter erleben nach der Geburt ihres Kindes eine sogenannte Wochenbettdepression, die mit Traurigkeit, Panik und ambivalenten Gefühlen gegenüber dem Kind einhergehen kann. Die Kulturwissenschaftlerin und Autorin Christina Wessely widmet sich in ihrem Buch »Liebesmühe« diesem Phänomen in literarisch-essayistischer Weise. Im Kapitel »Zauber des Anfangs« beschreibt sie die Tage und Wochen direkt nach der Geburt, die geprägt sind von Unsicherheit und dem Verlust des zuvor geführten Lebens.
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Unionspolitiker fordern eine Kita-Pflicht, damit Kinder von Migranten besser Deutsch lernen. Bundesweit fehlen allerdings 430.000 Kita-Plätze. Studien zufolge haben es vor allem sozial benachteiligte Familien schwer, einen Platz zu finden.
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Seit Jahrhunderten spielen Kinder mit Puppen, doch das Phänomen Barbie war etwas Neues. In Deutschland standen Barbies für Weltläufigkeit, Spaß und die Möglichkeit, sich neu zu erfinden.
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Während viele Eltern nach Impfmöglichkeiten für ihre Kinder suchen, droht zum Juni dieses Jahres die Vernichtung von voraussichtlich drei Millionen Dosen Impfstoff in Deutschland.
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Ob allein, zu zweit, im Wechsel mit dem Ex-Partner oder mit mehreren Leuten: Nachwuchs großzuziehen, ist eine Herausforderung, erst recht in der Pandemie.
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Als vor 50 Jahren die erste Folge der »Sesame Street« lief, wurde die Sendung in den USA sofort zum Politikum. Auch in Deutschland versuchten Konservative, die Ausstrahlung der Sesamstraße zu verhindern.
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Lisa Yashodhara Haller, Geschlechterforscherin, im Gespräch über staatliche Leistungen und die geschlechtliche Arbeitsteilung bei Paaren mit Kindern
Lisa Yashodhara Haller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt »Macht und Ohnmacht der Mutterschaft – Die geschlechterdifferente Regulierung von Elternschaft im Recht, ihre Legitimation und Kritik aus gendertheoretischer Sicht« (MOM) an der Universität Hildesheim. 2018 erschien ihr Buch »Elternschaft im Kapitalismus – Staatliche Einflussfaktoren auf die Arbeitsteilung junger Eltern« im Campus-Verlag.
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