Die in London stehende Statue der verstorbenen Sängerin Amy Winehouse wurde von Antisemiten geschändet – der Davidstern an ihrer Kette wurde mit einem Palästina-Sticker überklebt.
Das Medium
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Frühkindliche Pädagogik, Cliquenbildung verhindern, bei Hetzereien eingreifen: In seinem Vortrag »Zur Bekämpfung des Antisemitismus heute« zeigte sich Theodor W. Adorno 1962 von seiner pragmatischen Seite.
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Ende Januar hielt die Klimaaktivistin Zamzam Ibrahim die Eröffnungsrede bei dem dreitägigen Festival »How low can we go?« in der Kulturfabrik Kampnagel in Hamburg. Kritisiert wurde das, weil Ibrahim im iranischen Staatsfernsehen auftrat und die Hamas verharmloste. Die »Jungle World« sprach mit Laleh Nazarian und Mina Amani von der Hamburger Initiative gegen Antisemitismus, die den Auftritt von Ibrahim gestört haben.
Small Talk
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Nach dem brutalen Angriff auf den jüdischen Studenten Lahav Shapira hat die Heftigkeit der israelfeindlichen Proteste in Berlin sogar noch zugenommen.
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Ende Januar verstarb die Feministin Ingrid Strobl, die meist dafür erinnert wird, dass sie einen Wecker für eine Bombe der Revolutionären Zellen kaufte und deshalb im Gefängnis saß. Doch die Journalistin und Autorin Strobl beschäftigte sich auch früh mit dem Widerstand vor allem jüdischer Frauen gegen den Nationalsozialismus und kritisierte ebenso früh auch den Antizionismus in der Linken.
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Ein jüdischer Student hat sich auf dem Campus der Freien Universität Berlin für Israel eingesetzt. Am Freitag vergangener Woche wurde er brutal zusammengeschlagen.
Kommentar
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Der seit etwa 100 Jahren existierende, gegen die Moderne gerichtete Traditionalismus wird immer wichtiger in der Neuen Rechten. Der britische Historiker Mark Sedgwick hat kürzlich mit »Traditionalism. The Radical Project for Restoring Sacred Order« ein Buch vorgestellt, das den Traditionalismus vor allem als Philosophie zu verstehen versucht.
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2024 findet der Eurovision Song Contest (ESC) in Malmö statt. Schon jetzt gibt es in Skandinavien den Wettbewerb, wer mit der dümmsten Anti-Israel-Aktion den Ausschluss des jüdischen Staates von dem Gesangswettbewerb fordert.
Das Medium
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Am Jahrestag der Befreiung von Auschwitz mobilisierten die Feinde Israels nach Berlin, um den Gedenktag für ihren Hass zu instrumentalisieren.
Raucherecke
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Bis heute bewahrt die Linke in der Türkei ein verklärendes Andenken an die Entführung und Ermordung Efraim Hofstaedter Elroms durch Mitglieder der marxistisch-leninistischen Untergrundorganisation THKP-C im Jahr 1971. Warum wurde der Sohn von Holocaust-Opfern, der maßgeblich an den Ermittlungen gegen Adolf Eichmann beteiligt war, zu einem Feindbild der Linken?
Imprint
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Wer in der Debatte über die Berliner Antisemitismusklausel die Kunstfreiheit hochhält, meint damit in der Regel nur einen Freifahrtschein für antizionistische Aktivisten. Dabei birgt die Klausel die Chance, nicht nur den Antisemiten das Leben schwerer zu machen, sondern auch dem vom Identitätsfimmel durchdrungenen Kulturbetrieb insgesamt endlich etwas Neues abzuringen.
Kommentar
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Die Erinnerung an die Nazi-Verbrechen wird kritisiert, und zwar nicht nur seitens der AfD, sondern auch von Linken, die die »German guilt« als Hindernis ansehen, ihrem Israelhass zu frönen.
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Kritiker der Arbeitsdefinition für Antisemitismus der »International Holocaust Remembrance Alliance« wünschen sich meist schlicht einen Freibrief für Israelhass.
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Das Medium. Es ist gut, wenn Hunderttausende gegen Rechtsextremismus demonstrieren. Unbehagen macht jedoch, dass Juden und Jüdinnen nicht überall in den Aufzählungen der durch Nazis bedrohten Minderheiten vorkamen.
Kolumne
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