Ein Gutachten der NGOs Pro Asyl und Wadi über die Lage der Yezid:innen im Irak stellt die miserablen Lebensbedingungen dar, unter denen sie zehn Jahre nach dem Völkermord durch den »Islamischen Staat« leben. Zudem fordert es einen generellen Abschiebestopp in den Irak.
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Der Student I. lebt in Dresden und hat neben seinen Jobproblemen auch kein einfaches Verhältnis zu seinem alkoholkranken Vater. Als er Kim kennenlernt, verändert sich alles: I. folgt ihr in den Irak und nach Syrien, um dort an der Seite der Kurden gegen den »Islamischen Staat« zu kämpfen … »Ich glaube jetzt, dass das die Lösung ist« ist der mit vielen Sprachspielereien gespickte Debütroman von Ken Merten.
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In Nordsyrien verstärkt die Türkei ihre übliche Bombardierung, auch weitere Mächte intensivieren ihre Aktivitäten. Die Spannungen in der Region nehmen zu.
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Eine Internationale Arbeitsbrigade scheiterte Anfang Juni an der irakisch-syrischen Grenze bei dem Versuch, nach Rojava einzureisen. Die Grenze trennt die kurdische Autonomieverwaltung Rojava in Syrien und die Autonome Region Kurdistan im Irak. Die Gruppe bestand aus einigen Dutzend Menschen aus Nordamerika und Europa. Die Jungle World sprach mit Sara Carlo, einem Mitglied der Gruppe, über die geplante Reise und was sie damit bezweckten.
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Am Samstag demonstrierten rund 600 Menschen im Wiener Stadtbezirk Favoriten für Solidarität mit der kurdischen Freiheitsbewegung und der demokratischen Opposition in der Türkei. Anlass war der Jahrestag des Angriffes türkischer Rechtsextremisten auf eine Kundgebung gegen sexualisierte Gewalt im selben Stadtbezirk. Die Jungle World sprach mit Anna Neuer* von der Initiative »Rise Up 4 Rojava Wien«, die die Demonstration mitorganisierte.
Small Talk
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Wenn der DKP-Opa mit dem Autonomen und dem Vegananarchisten zum kurdischen Märtyrergruß den Arm erhebt und ein V mit den Fingern bildet, ist es höchste Zeit, sich mit der Linken und ihrem Verhältni
Thema
Kerem Schamberger, Kommunikationswissenschaftler und prokurdischer Aktivist, im Gespräch über verbotene kurdische Symbole, die Politik von Facebook und die deutsche Justiz
Mitte November durchsuchte die Polizei die Wohnung von Kerem Schamberger in München. Ihm wurde vorgeworfen, YPJ-, YPG- sowie PYD-Fahnen auf Facebook gepostet zu haben.
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