Der Besitzer einer Wohnung kann seine Mieter meist problemlos rausschmeißen, indem er Eigenbedarf anmeldet. Die Rechtslage macht es leicht, dabei zu betrügen.
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Derzeit werden viel zu wenige Wohnungen gebaut, weil es der Bauwirtschaft nicht profitabel genug erscheint. Die Bundesregierung will nun mit Milliardensubventionen nachhelfen.
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Im 20. Jahrhundert entstanden in ganz Europa Millionen von Wohnungen im Rahmen öffentlicher Bauprojekte. Die seinerzeit errichteten Bauten stehen heute noch, doch die ihnen zugrundeliegenden politischen und sozialen Vorstellungen gelten seit der Privatisierung und Liberalisierung des Wohnungsmarktes als überholt. Mittlerweile hat die soziale Realität jedoch ihrerseits neoliberale Konzepte für den Wohnungsmarkt dementiert. Ein Gespräch mit dem Stadtforscher Manuel Lutz über die notwendige Zukunft des öffentlichen Wohnungsbaus.
Interview
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Nach Jahren steigender Preise werden Wohnungen und Häuser in zahlreichen Großstädten wieder billiger. Der Grund dafür sind höhere Kreditkosten für Investoren und Wohnungseigentümer. Doch auch für Mieter sind das keine guten Nachrichten.
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Der Wohnungskonzern Vonovia hat Mieterhöhungen angekündigt, angeblich wegen der Inflation. Tatsächlich soll dadurch wohl der Aktienkurs stabilisiert werden, denn Immobilien könnten wegen steigender Zinsen für Anleger an Attraktivität verlieren.
Kommentar
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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat am 24. Januar die staatliche Neubauförderung für energiesparende Häuser vorläufig beendet. Viele soziale Bauprojekte stehen dadurch vor einer Finanzierungslücke, die oft sogar ihre Realisierung gefährdet.
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In Lüneburg soll der Wagenplatz des Wohnprojekts »Unfug« am 1. Juli geräumt werden. Sven Schupp, einer der Bewohner, hat mit der Jungle World gesprochen.
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