Schrecken des Krieges, Schrecken des Sex

Über das Militärische und die Pornografie in Israel und den Blick des Ausländers auf die israelische Soldatin. von noam yuran

Wenn Israelis Ausländern gegenüber über sich und Israel schreiben oder sprechen, wird es immer etwas geben, das sich nicht vollständig vermitteln lässt. Was die Ausländer nicht verstehen können, ist, wie sie durch ihr Lesen oder Zuhören an der Aktualisierung dessen teilhaben, was es bedeutet, Israeli zu sein. Denn Israeli zu sein, beinhaltet die Annahme, dass es etwas bedeuten muss, Israeli zu sein. Allerdings kann die Frage, worin diese Bedeutung liegen könnte, natürlich nicht von einem Israeli gestellt werden. Aus diesem Grund wird in Ritualen und Texten zur israelischen Identität häufig ein Platz für einen fremden Blick reserviert, der die Israelis manchmal mit einigem Erstaunen betrachtet. (1) Dieser Blick steht für die Suche nach Bedeutung, und sein Unvermögen, vollständig zu verstehen, stellt die Existenz einer verborgenen Bedeutung sicher. Israelis können nicht aufhören zu erklären, was es heißt, Israeli zu sein, und das Unvermögen, dies zu kommunizieren, ist Teil des Mechanismus.

Es gibt hier eine Ähnlichkeit mit der Struktur, die es Leuten unmöglich macht, etwas Substanzielles über Sex zu sagen, und sie zugleich zwingt, unaufhörlich darüber zu reden. Niemand kann wirklich über Sex reden, da über Sex zu reden selbst eine sexuelle Angelegenheit ist (während beispielsweise über Tische zu reden, nicht gleich zu einer Tisch-Angelegenheit wird). Im Bereich des Sex liegt die Antwort auf dieses Problem darin, auf die jeweiligen Arten zu achten, in denen Leute nicht über Sex reden, während sie über Sex reden. Vielleicht ist diese Antwort auch auf das Schreiben darüber anwendbar, was es heißt, Israeli zu sein.

Wir sollten also vielleicht eine Art Umkehr vollziehen, wenn wir die Wirkungsweise des fremden Blicks in der Identifikationsstruktur des Israeli bewerten wollen: Statt darüber zu schreiben, was nur wir Israelis vollständig verstehen können, sollten wir vielleicht etwas betrachten, das wir selbst niemals begreifen könnten. Anstelle eines fremden Blicks, der uns beobachtet, sollten wir nach einem versteckten israelischen Blick suchen, der Fremde beobachtet. Und vielleicht sollte auch die verborgene erotische Komponente des Prozesses deutlich gemacht werden.

Das bringt uns zu dem außerordentlichen Phänomen der Stalag-Romane, die sich Anfang der sechziger Jahre in Israel großer Beliebtheit erfreuten. Bei dieser Massenware handelte es sich um erotische Groschenromane, deren Geschichten zumeist in den Gefangenenlagern der Nazis spielten und deren Titelbilder im Allgemeinen erotische Inhalte versprachen. Der Text selbst beinhaltete Beschreibungen von sadistischen Grausamkeiten durch die Nazis mit erotischen Untertönen, richtiger Sex fehlte jedoch meistens. (2) Die erotische Spannung wurde im Allgemeinen damit erklärt, dass die Wärter in den Lagern weiblich waren, da alle männlichen Soldaten für die deutsche Kriegsführung benötigt wurden. Bemerkenswert ist jedoch auch die Abwesenheit von Juden. In den meisten Romanen waren die Charaktere ausschließlich Nazis oder alliierte Soldaten. Es ist, als ob das einzig Mögliche, das wahre Thema der Romane, zu schrecklich war, um auch nur gedacht, geschweige denn in die Romane aufgenommen werden zu können.

Ihr Erscheinen wurde in Israel mit Entsetzen aufgenommen. Die linke Wochenzeitung Ha’Olam Haze widmete ihnen 1961 eine Reihe von Artikeln, zu einer Zeit, als der Eichmann-Prozess gerade im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stand. Daher waren die Titelseiten dem Prozess gewidmet, während die Rückseiten, meist mit leicht pornografischen Bildern versehen, auf die Gefahr durch die dunklen sadistischen Triebe hinwiesen, die die jugendlichen Seelen heimsuchten. Wir sollten in diesem Zusammenhang nicht vergessen, dass dieses Moment drohender Gefahr im Israel der Sechziger typisch für die Pornografie selbst war, ein weiterer Hinweis, dass der Schrecken, der von den Stalag-Romanen ausging, ein wesentlicher Bestandteil des Stalag-Phänomens war.

Ein Blick in eines dieser Bücher bringt den Schrecken dieser Romane wieder zum Vorschein. In einem Roman namens »The Special Stalag« wird eine Gruppe amerikanischer Soldaten gegen Ende des Krieges hinter die feindlichen Linien in Italien geschickt. Der Roman hält sich ein wenig mit den teilweise perversen sexuellen Phantasien auf, die die Soldaten auf ihrem Weg buchstäblich überfallen. Danach geraten sie in einen Hinterhalt, einige von ihnen werden getötet, andere in ein Gefangenenlager gebracht. Ab hier folgt der Roman der Perspektive des amerikanischen Kommandeurs Krut, der für immer von seinen Männern getrennt wird. Die Wärter in dem Lager sind allesamt sadistische Frauen, aber es lässt sich ein bemerkenswerter Tonfall in ihren Beschreibungen ausmachen. Sie werden in eindeutig pornografischer Sprache beschrieben, obwohl Krut sich zu keiner Zeit zu ihnen hingezogen fühlt, sondern manchmal geradezu abgestoßen von ihnen ist. Eine der Wärterinnen findet an ihm Gefallen, aber als sie sich ihm nähert, um mit ihm Sex zu haben, gibt er nur vor, auf ihr Angebot einzugehen, schlägt sie dann nieder und befreit sich aus seiner Zelle, gerade als die Nazis damit beginnen, das Lager aus Angst vor den herannahenden amerikanischen Truppen in die Luft zu jagen. Nach seiner Flucht nimmt er eine Gruppe der Wärterinnen gefangen. Eine von ihnen verführt ihn, und jetzt nimmt er erstmals ihre attraktiven Gesichtszüge wahr und gibt sich der Versuchung hin. Die Verführung ist natürlich ein Trick, doch Krut durchschaut ihn im letzten Moment und bringt sie um, bevor sie ihren Plan, an seine Waffe zu gelangen, erfolgreich beenden kann.

Der Schrecken des Krieges wird als Hintergrund benutzt, um die ultimativen Schrecken des Sex zu inszenieren. Die Stalag-Groschenromane treiben so eine generelle Tendenz israelischer Pornografie auf die Spitze, die in den Fünfzigern und Sechzigern geradezu besessen war von der bedrohlichen Dimension des Sex. Es war eine puritanische Pornografie: nicht eine Pornografie, die sich gegen puritanische Maßstäbe wandte, sondern eine Pornografie, die genau diese Maßstäbe widerspiegelte. Diese merkwürdige Eigenart lässt sich am besten daran festmachen, dass die Stalag-Romane im Grunde genommen die Strafe für ihren Genuss bereits beinhalten. Das ist der Grund, weshalb sie nie ganz das einlösen, was sie versprechen, und warum die schockierten Artikel, die sich mit ihnen beschäftigen, ihnen so ähnlich sind.

Aber warum ist diese puritanische Pornografie überhaupt in Israel aufgetaucht? Wieso kam sie am deutlichsten in einem militärischen Umfeld zum Ausdruck, darüber hinaus in einem ausländischen militärischen Umfeld? Um diese Fragen zu beantworten, müssen wir uns mit einem weiteren pornografischen Schauplatz in Israel befassen, der wie ein Spiegelbild des Bildes strukturiert ist, das in den Stalag-Romanen dargestellt wird.

Dieser zweite Schauplatz ist auch mit der Wochenzeitung Ha’Olam Haze verbunden, die in ihrer Auswahl erotischer Bilder zwar sehr milde ist, aber zu den Zeitungen in Israel gehört, die am stärksten mit Pornografie in Verbindung gebracht wurden. Wie so oft bei Softpornografie ist in diesem Fall die Rechtfertigung dafür, dass ein erotisches Bild veröffentlicht wird, viel interessanter als das Bild selber. Eine der gängigen Rechtfertigungen von Ha’Olam Haze, die in den sechziger Jahren in regelmäßigen Abständen und auf bemerkenswert präzise Weise wiederkehrte, zeichnete sich durch eine komplizierte Blickstruktur aus: ein Foto eines israelischen Mädchens, das in einer ausländischen Zeitung erschienen war, unter dem ein Zitat der Zeitung stand, in der es ursprünglich erschien, und das die Verwunderung im Ausland zum Ausdruck brachte, dass dieses wunderschöne Mädchen einmal in der israelischen Armee gedient und ein Gewehr getragen hatte.

Die Symmetrie dieser zwei Schauplätze ist bemerkenswert: auf der einen Seite die sadistische Soldatin, deren Reize unter der Uniform verborgen bleiben, auf der anderen Seite das wunderschöne Mädchen, dessen Reize von ihrer Uniform verdeckt wird; auf der einen Seite der Blick auf eine fremde Frau mit den Augen eines fremden Soldaten, auf der anderen Seite der Blick auf eines unserer Mädchen mit den Augen eines fremden Zeitungslesers.

Die Verwunderung des Ausländers über das schöne Mädchen, das eine Soldatin gewesen war, ist der Schlüssel zum Verständnis der ganzen Szenerie. Warum ist diese Verwunderung es wert, in der Zeitung erwähnt zu werden? Weil eine Soldatin für uns Israelis etwas vollkommen Normales ist. Auf diese Weise wird die ausländische Verwunderung selbst zum Anlass für Verwunderung. Andererseits ist unsere Gleichgültigkeit gegenüber der abgebildeten Soldatin eine Quelle zusätzlicher Verwunderung für den Ausländer: Nicht nur ist dieses Mädchen ein Soldat, sie gehen damit auch so natürlich um.

Anders gesagt, unsere Gleichgültigkeit gegenüber dem Abbild ist eigentlich eine Form der verwunderten Betrachtung. Der fremde Blick erlaubt uns, gleichgültig zu sein und es zugleich mit Verwunderung zu betrachten. (3) Es handelt sich um eine radikale Negation militärischer Erotika. Die Frau mit dem Gewehr ist dabei das unverblümteste Abbild militärischer Erotika, aber sie ist nie zu sehen. Wenn Krut sie in dem Groschenroman sieht, ist sie eine schreckliche Figur, vollkommen unattraktiv trotz der pornografischen Beschreibung ihres Körpers. Wenn wir sie sehen, ist sie schon ohne ihr Gewehr und ihre Uniform. Außerdem sehen wir sie nicht selbst – wir sehen nur, was andere Leute gesehen haben. Hierin liegt die enorme Wichtigkeit, die die Figur der Soldatin für die Ideologie-Maschinerie Israels hat. Nur durch die vollkommene Negierung militärischer Erotika kann eine militaristische Kultur in einem demokratischen Regime überleben.

Die Soldatin ist nie ganz zu sehen. Sie zerfällt in zwei Hälften. Wenn sie ein richtiger Soldat ist, ist sie ein abstoßendes und schreckliches Bild, fremder für uns Israelis als jedes andere. Ihre andere Hälfte ist das liebreizende Mädchen, das einmal ein Soldat war, und dieses Bild ist uns am nächsten, während es dem fremden Blick (zumindest in unserer Vorstellung) rätselhaft bleibt.

Diese Unmöglichkeit des Abbilds weist auf ihr ideologisches Gewicht in der israelischen Kultur hin. Tatsächlich hat die Soldatin erhebliches Interesse an Israel geweckt, das an dieser Stelle nicht erschöpfend behandelt werden kann. Aber der Kern dieses Interesses ist an den zwei Schauplätzen sichtbar geworden, die wir oben erörtert haben. Die Soldatin ist zugleich ein Soldat und das Gegenteil eines Soldaten. (Deswegen war die Verwunderung des Fremden über ihr Bild so wichtig.) Dies erlaubt uns, tiefer in den Mechanismus der Verneinung einer militaristischen Kultur in Israel zu dringen, in seinen erotischen Unterbau.

In gewisser Hinsicht ist die Verneinung selbst erotisch. Im Zentrum der militärischen Bilderwelt in Israel gab es nie das Ideal des starken, hochgradig männlichen Soldaten. Ganz im Gegenteil war die israelische Kultur im Allgemeinen immer von dem Bild des schwachen Soldaten eingenommen. Es zeigte sich in den vielen Arten von Bildern, in denen Soldaten auch das Gegenteil von Soldaten sind: der Soldat, der um seine Kameraden weint, der undisziplinierte Soldat, der Soldat, der es hasst, Soldat zu sein, der Soldat, der sich nach Frieden sehnt, der Soldat, der den Krieg hasst, und vor allem der Soldat, der sich mit moralischen Bedenken quält. All diese Bilder folgten einem Grundmuster: des Soldaten, der in sich etwas trägt, das das Gegenteil eines Soldaten ist. Er mag zum Beispiel hart aussehen, aber in seinem Innern steckt in Wirklichkeit ein weicher Kern.

Es liegt etwas grundsätzlich Erotisches in diesem Muster. Es funktioniert mit den Mitteln der Verführung: Irgendetwas muss immer enthüllt, aufgedeckt, umworben werden. Die schöne Soldatin verkörpert dieses erotische Muster: Sie ist die schöne, im Soldaten verborgene Seele und zugleich enthüllt sie den erotischen Charakter des ganzen Bereichs. Auf eine Art ist sie der wahre israelische Soldat. Ihr Abbild dient insofern dem seltsamen Zustand einer verdrängten militaristischen Kultur in Israel. Wie gesagt, ist das Bild der Soldatin, abstrakt betrachtet, eines der unverblümtesten Bilder des erotischen Militarismus. Aber in der Kultur Israels hat dasselbe Bild der vollkommenen Negierung des Militarismus an sich gedient. Die Soldatin erlaubt es uns, eines der außergewöhnlichsten Merkmale israelischer Kultur zu erklären. Einerseits ist es mit militaristischer Bildersprache erfüllt, andererseits formuliert es fortwährend den Wunsch nach Frieden. Häufig wird dieser Friedenswunsch zudem paradoxerweise durch militärische Bilder und Symbole ausgedrückt.

Das bringt uns zurück zu den Stalag-Romanen und den sadistischen Nazi-Soldatinnen. Im Mittelpunkt der israelischen Militärkultur findet sich die schöne und sanfte Soldatin. Aber was ist die Funktion ihres Spiegelbildes – der grausamen Nazi-Soldatin? In gewisser Hinsicht findet sich diese Soldatin im Kern der sanften Soldatin. Wenn die erste ein Bildnis ist, dessen erotischer Charakter verneint wird (es sind die Ausländer, die sie bewundern), so ist die zweite die pornografische Fantasie, die aus dieser Verneinung hervorgeht. Und als solche wohnt ihr ein Körnchen Wahrheit inne, das der ersten fehlt. Dieses bringt einen verborgenen Inhalt in der erotischen Bildersprache der schönen Soldatin zum Vorschein, der uns fremd und dadurch monströs erscheint. Es zeigt, dass diese Bildersprache doch ein militaristisches Wesen hat. Es wendet das Innere des erotischen Gefüges nach außen, indem es die schreckliche Gewalttätigkeit der Soldatin zeigt. Es erkennt, dass die sanfte Person im Inneren der Soldatin ebenfalls gewalttätig ist. Mit anderen Worten: Es enthüllt die furchtbare Tatsache, dass wir zwar glauben, die Soldatin wegen ihrer verborgenen sanften Seele zu lieben, wir diese verborgene Seele in Wahrheit aber benutzen, um die Soldatin zu lieben, weil sie ein Soldat ist.

Wenn Israelis sich Fremden gegenüber wieder und wieder erklären, bleibt immer etwas, das sich nicht vollständig vermitteln lässt. Sie sprechen über Dinge, die ihnen allen klar sind, Außenstehenden jedoch fremd erscheinen. Was diese Erklärungen vielleicht vervollständigt, ist etwas, das uns Israelis am fremdesten ist, und das sich im Kern dessen befindet, was uns am vertrautesten ist.

übersetzung: christopher mühlenberg

Anmerkungen:

(1) In den Siebzigern und Achtzigern tauchte immer wieder eine Figur in israelischen Filmen auf: ein fremder Beobachter, dessen einzige Rolle darin bestand, anderen Charakteren die Möglichkeit zu geben, sich ihm zu erklären. Es ist wichtig anzumerken, dass es zu dieser Zeit so gut wie keinen Markt für israelische Filme außerhalb von Israel gab. Die Erklärungen waren also an die israelischen Zuschauer gerichtet.

(2) »Stalag« war die im nationalsozialistischen Deutschland gebrauchte Abkürzung für »Stammlager« (d. Red.). Interessant ist die Frage nach der Autorenschaft der Stalag-Romane. Als Verfasser werden zwar ausländische Autoren genannt (am stärksten wird der Name Mike Badden mit ihnen in Zusammenhang gebracht), aber unmittelbar nachdem die israelische Wochenzeitung Ha’Olam Haze 1961 sich dem Phänomen gewidmet hatte, nahmen einige israelische Schriftsteller die Autorenschaft für sich in Anspruch. Inzwischen geht man davon aus, dass sie von Israelis geschrieben wurden. Doch auch wenn diese Behauptung nicht wahr sein sollte, deutet sie doch auf den besonderen Platz hin, den die Romane in der israelischen Kultur einnehmen. Wenn wir annehmen, dass sie tatsächlich übersetzt wurden, dann muss es in ihnen etwas geben, das ihre israelische Identität erzwungen hat.

(3) Slavoj Zizek hat in mehreren Büchern überzeugend auf die Wichtigkeit hingewiesen, subjektive Affekte, die von anderen vermittelt werden, ideologisch zu analysieren. Er behauptet etwa, dass jeder Glaube auf dem Glauben beruht, dass es einen anderen Naiven gebe, der dasselbe glaubt (vgl. z.B. Zizek, Slavoj: Die Pest der Phantasmen. Die Effizienz des Phantasmatischen in den Neuen Medien. Übers. von Andreas Leopold Hofbauer. Wien 1997). In ähnlicher Weise können wir sagen, dass in unserem Beispiel ein Betrachter durch die Bewunderung des anderen bewundert.

»Wonderyears«Noam Yurans Essay über den Stalag-Roman (s.Abb.) entstammt dem Katalog zu der Ausstellung »Wonderyears« der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst. Die Ausstellung mit Arbeiten junger israelischer Künstler beschäftigt sich mit der Rolle der Shoah und des Nationalsozialismus in der heutigen israelischen Gesellschaft und ist bis zum 1. Juni in der NGBK und im Kunstraum Bethanien in Berlin zu sehen.