Zum 1. Mai rief die Neonazi-Kleinstpartei »Der III. Weg« zu einer Kundgebung in Zwickau auf. Bereits zuvor war es zu Gewalt gegen anreisende Gegendemonstranten gekommen.
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In Teutschenthal (Sachsen-Anhalt) beleidigten drei Personen im Alter zwischen 34 und 44 Jahren am Nachmittag des 5. Mai den Fahrer eines PKW auf antisemitische Weise.
In Südbrandenburg scheinen sich kriminelle rechtsextreme Strukturen zu verfestigen. Lokale Antifaschisten beklagen die Untätigkeit der Ordnungsbehörden gegen rechte Gewalttäter. Jahrelange Ermittlungen gegen die »Kampfgemeinschaft Cottbus« wurden kürzlich eingestellt.
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In der Nacht zum 29. April beleidigte ein Unbekannter im Berliner Stadtteil Schöneberg einen 43jährigen auf homophobe Weise und attackierte ihn zudem physisch.
Anhänger der sogenannten Anastasia-Bewegung träumen von der Überwindung der Zivilisation – oder zumindest von der Flucht aus dem dekadenten Westen. Kürzlich sprach ihr Guru auf Youtube zu seiner Anhängerschaft.
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In Österreich gab es mehrere Razzien gegen Rechtsextreme. Zuvor waren in zwei Prozessen Rechtsextreme verurteilt worden, darunter der weltweit bekannte Nazi-Rapper Mr. Bond und ein 78jähriger mutmaßlicher Bombenbauer.
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Am Nachmittag des 2. April beleidigte ein 30jähriger im Berliner Stadtteil Kreuzberg einen 33jährigen auf homophobe Weise und attackierte ihn zusammen mit drei Unbekannten physisch.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat einen »Aktionsplan gegen Rechtsextremismus« vorgelegt. Darin fehlt jedoch die Perspektive der zivilgesellschaftlichen antifaschistischen Arbeit.
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Deutsche Nazis pflegen schon länger Kontakt zu ukrainischen Rechtsextremen. Nun sollen einige in die Ukraine gereist sein, um gegen Russland zu kämpfen. Doch ihre Zahl ist bislang gering.
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