Schon immer waren es Intellektuelle, die Ressentiments formulierten. Beim Antizionismus kommt hinzu, dass er der akademischen Linken zur moralischen Selbstvergewisserung dient.
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Donald Trump hetzt gegen »Kriegstreiber« und »Globalisten«, er stellt die Nato und internationale Bündnisse in Frage. Damit steht er in einer Tradition des konservativen Nationalismus in den USA, die allerdings keineswegs friedfertig ist.
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Die konservativen Unterstützer der Organisation No Labels wollen nicht für Donald Trump stimmen. Indirekt könnten sie dennoch zur seinem Wahlsieg beitragen.
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Einstmals hielten Linke dem reaktionären Ruf nach Recht und Ordnung die Freiheit entgegen. Heutzutage hat sich der Freiheitskampf gegen die Beschränkung durch zivilisatorische Standards und objektive gesellschaftliche Rahmenbedingungen als Terrain der Rechten etabliert.
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Irrational sind nicht so sehr die Wähler, wenn sie trotz guter Wirtschaftsdaten Präsident Joe Biden nicht wiederwählen wollen, sondern die Wahl, vor der sie stehen. Denn Wählen heißt immer schon, gegen die eigenen Interessen zu stimmen.
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Die Impfgegnerschaft ist ein gesellschaftsfähiges Ressentiment, weil sie sich nicht nur aus rechten Quellen bedient und es ermöglicht, eine reale Gefahr projektiv durch eine imaginäre zu ersetzen.
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Gegen EU, »Globalisten« und westliche Werte: Am Wochenende präsentierte sich die AfD bei ihrer Parteiversammlung in Magdeburg rechtsextremer denn je.
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Die Mehrheit der US-Wähler lehnt ihn ab, das eigene Parteiestablishment wäre ihn gerne los – doch nach wie vor bringt niemand die Anhänger der Republikaner so in Wallung wie Donald Trump. Sein potentieller Herausforderer Ron DeSantis wirkt bereits jetzt abgeschlagen.
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Die Popularität Donald Trumps sinkt auch unter Rechten. Dennoch hat er keine schlechten Chancen, Präsidentschaftskandidat der Republikaner zu werden.
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Derzeit erlebt der Antiamerikanismus eine kleine Renaissance, mit all seinen hässlichen Ressentiments. Ein prominentes Beispiel ist der Soziologe Wolfgang Streeck.
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