dschungel
Die Israelin Eyal Zuckerman im Gespräch über ihre Großeltern Zivia Lubetkin und Yitzhak Zuckerman, die zu den zentralen Figuren des Warschauer Ghettoaufstandes zählten
Im April 1943 fand der Aufstand im Warschauer Ghetto statt. Schon davor hatten sich Yitzhak Zuckerman und seine spätere Frau Zivia Lubetkin dem Widerstand gegen die Deutschen angeschlossen. Eyal Zuckerman, Enkelin des Ehepaares, wahrt heute die Erinnerung an ihre Großeltern und erzählt im Interview mit der »Jungle World« unter anderem, wieso ihr Name in Polen bekannter als in Israel ist.
Interview
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Vorige Woche gab es in einer Programm-Kneipe in Berlin-Neukölln eine Podiumsdiskussion zum »Mythos #Israel 1948«. Wie erwartet wurde die Veranstaltung gestört.
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Die libysche Regierung trotzt seit Jahren Vorwürfen von Bestechung, Vetternwirtschaft, Inkompetenz oder Folter. Ein Treffen mit einem Repräsentanten Israels könnte ihr nun jedoch zum Verhängnis werden.
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Viele Juden wollen ihre heiligen Stätten besuchen, die überwiegend im Westjordanland liegen. Solche Reisen sind nur unter dem Schutz israelischer Soldaten möglich und auch dann nicht ohne Risiko.
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Das israelische Parlament hat einen Teil der umstrittenen Justizreform der Regierung, die seit Monaten für große Proteste sorgt, in erster Lesung gebilligt.
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In der Westbank sind die heftigsten Auseinandersetzungen seit Jahrzehnten zwischen den israelischen Streitkräften und militanten palästinensischen Gruppen entbrannt.
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Unter Führung der USA kritisieren 27 Staaten die einseitige Arbeit der Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrats zu Israel. Die Bundesregierung war nicht darunter. Zur Begründung verweist sie auf die jüngsten siedlungspolitischen Beschlüsse der israelischen Regierung.
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Die Amadeu-Antonio-Stiftung (AAS) und das Mideast Freedom Forum Berlin haben sich angeschaut, wie Berliner und Brandenburger Schulbücher den jüdischen Staat darstellen. Dafür haben sie 16 Schulbücher der drei größten Schulbuchverlage – Ernst Klett, Westermann und Cornelsen – untersucht, die Schüler:innen der siebten bis zehnten Klasse in den Unterrichtsfächern Geschichte, Politik und Gesellschaftswissenschaften verwenden. In der vergangenen Woche wurden die Studienergebnisse vorgestellt. Die »Jungle World« sprach mit Miki Hermer von der AAS, die das Projekt geleitet hat.
Small Talk
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Noch bevor auch nur ein einziger Palästinenser aus seiner Heimat im Mandatsgebiet geflohen war, herrschte in der arabischen Welt bereits die Vorstellung vor, dass die jüdische Souveränität in der Region ein Verbrechen sei. Tatsache ist, dass niemand vertrieben worden wäre, wäre nicht der Krieg gewesen, auf dem die Araber selbst bestanden hatten; die Flüchtlingsfrage hätte es nicht gegeben ohne den Glauben der Araber im Geiste von Abd al-Qadir al-Husseini, dass »die Juden kein Recht auf dieses Land haben«. Über die Vorgeschichte des palästinensischen Flüchtlingsproblems.
Imprint
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Die Kampagne »Nakba 75« nutzt das Gedenken an die palästinensischen Opfer des Kriegs von 1948, um einseitige Geschichtsmythen zu propagieren.
Kommentar
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Die Präsidentin und Gründerin des israelischen Forschungsinstituts Alma, Sarit Zehavi, spricht mit der »Jungle World« über sicherheitspolitische Entwicklungen an Israels Grenzen mit Syrien und dem Libanon, über die Verflechtungen von palästinensischen Terrororganisationen mit der Hizbollah und dem Iran sowie was das für Israels Sicherheit bedeutet.
Interview
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Der Roman der israelischen Schriftstellerin und Theaterregisseurin Michal Govrin handelt von der zweiten Generation der Überlebenden, die den hedonistischen Aufbruch wagt.
Platte Buch
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