Die antisemitische Bildsprache auf der Documenta Fifteen ist keine Überraschung. Israelfeindschaft gilt im internationalen Kunstbetrieb als en vouge, wer da nicht mitzieht, gerät unter Druck.
Interview
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Die Dämonisierung Israels und die Relativierung des Antisemitismus sind Teil eines hippen Distinktionsgebarens und der vermeintlichen »wokeness« der Kunst- und Kulturszene. Kritische Stimmen sind selten zu hören. Verena Dengler, Leon Kahane und Michaela Meise wenden sich gegen den Einfluss der BDS-Kampagne.
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Die Dämonisierung Israels und die Relativierung des Antisemitismus sind Teil eines hippen Distinktionsgebarens und der vermeintlichen »wokeness« der Kunst- und Kulturszene. Kritische Stimmen sind selten zu hören. Verena Dengler, Leon Kahane und Michaela Meise wenden sich gegen den Einfluss der BDS-Kampagne.
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Die Dämonisierung Israels und die Relativierung des Antisemitismus sind Teil eines hippen Distinktionsgebarens und der vermeintlichen »wokeness« der Kunst- und Kulturszene. Kritische Stimmen sind selten zu hören. Verena Dengler, Leon Kahane und Michaela Meise wenden sich gegen den Einfluss der BDS-Kampagne.
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Selbst jene, die die Documenta über viele Monate gegen Antisemitismusvorwürfe verteidigt hatten, mussten nach der Eröffnung kleinlaut zugeben, dass es ein Problem gibt. Über die Normalisierung antisemitischer Ideen im Kunst- und Kulturbetrieb soll jedoch immer noch nicht geredet werden, wie auch einige Entschuldigungsschreiben der Verantwortlichen zeigen.
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Fast 30 Jahre lang diente die Nato vor allem der Koordinierung multinationaler Militäreinsätze, nun führt die russische Aggressionspolitik zu einer Umorientierung.
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Die Nato war für die Türkei früher der Sicherheitsgarant gegen die Sowjetunion. Derzeit ist die kurdische Sezession die größere Gefahr und die Nato ein unattraktiver Bündnispartner.
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Beim anstehenden Nato-Gipfeltreffen in Madrid will das Militärbündnis Geschlossenheit gegenüber Russland zeigen. Die Nato-Führung schwört die Allianz auf einen langen Krieg in der Ukraine ein.
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Oft stehen die Ziele von Gewerkschaften und Klimabewegung in Konflikt zueinander, doch der Kampf um eine Verkürzung der Arbeitszeit ist ein Feld, auf dem sie zusammenarbeiten könnten, argumentiert der Arbeitssoziologe Steffen Liebig.
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Hinter digitalen Dienstleistungen und vermeintlich künstlicher Intelligenz verbirgt sich enorm viel menschliche Arbeit. Die sogenannten Geisterarbeitenden erledigen Aufgaben, von denen man glaubt, dies täten Maschinen.
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»Flachliegen« heißt eine subversive Praxis junger Menschen in China, die sich gegen den kapitalistischen Leistungsdruck richtet und Arbeitsabstinenz propagiert.
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Die Generation der Millennials wünscht sich mehr Freizeit und Erfüllung am Arbeitsplatz. Doch den grundlegenden Zwang zur Erwerbsarbeit stellt sie selten in Frage.
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Nicht alle Russen, die den Krieg gegen die Ukraine befürworten, vertrauen blind der Regierungspropaganda, sagt die Soziologin Svetlana Erpyleva. Viele sind entsetzt über die Gewalt, und unterstützen trotzdem die russische Führung.
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Demokrati-JA ist eine Initiative der russischsprachigen Diaspora und der russischen Demokratiebewegung im deutschen Exil. Sie will Russen und Deutsche gleichermaßen über das Putin-Regime aufklären und das deutsche Geschichtsbild korrigieren.
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Landesweit vernetzen sich in Russland Feministinnen, um Protest gegen den Krieg zu organisieren. Mit kreativen Aktionsformen versuchen sie, der Repression zu entgehen.
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