Die öffentliche Infrastruktur in den USA ist marode. Präsident Joe Biden will dies nun mit einem umfangreichen und und mit mehr als zwei Billionen US-Dollar veranschlagten Programm ändern. Dieses betrachtet Infrastruktur nicht nur konventionell, sondern nimmt mehr als Straßen und Flughäfen in den Blick.
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Trotz eines Putschversuchs konnte der im Februar gewählte nigrische Präsident Mohamed Bazoum sein Amt antreten – in einem der ärmsten Länder der Welt, das vom islamistischen Terror bedroht ist.
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Die Beteiligung an den neuerlichen Protesten in Belarus blieb gering. Ein Zeichen für wachsende Popularität des Autokraten Alexander Lukaschenko ist das nicht.
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China und der Iran haben ein Partnerschaftsabkommen geschlossen. Damit will China seinen weltweiten Einfluss ausbauen. Vor allem aber soll der Vertrag dem Iran nutzen, dessen Wirtschaft seit Jahren von US-Sanktionen gebeutelt wird.
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Von der humanitären Nothilfe für Syrien profitiert nicht zuletzt das Regime. Die »internationale Gemeinschaft« gedenkt nicht, daran etwas zu ändern.
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Auch mit tödlichen Schüssen kann das Militär in Myanmar die Proteste gegen den Putsch nicht unterbinden. Größere Gefahr als von der zurückhaltenden »internationalen Gemeinschaft« droht der Junta von den bewaffneten Rebellen ethnischer Minderheiten.
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Hundert Jahre nach der Gründung der Kommunistischen Partei Italiens, einst die mächtigste KP in Westeuropa, ist die Linke im Land zerstritten und marginalisiert. Die Nachfolgepartei der KPI, der Partito Democratico, kann sich kaum entscheiden, ob sie lieber mit linken Kleinparteien oder neoliberalen Populisten koalieren will.
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In der Republik Kongo ließ sich Denis Sassou-Nguesso, der – mit einer Unterbrechung – bereits 37 Jahre lang die Republik Kongo regiert hat, mit einer zweifelhaften Wahl im Amt bestätigen.
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Die Politik des rechtsextremen brasilianischen Präsidenten Jair M. Bolsonaro hat dazu geführt, dass Covid-19 in seinem Land komplett außer Kontrolle geraten ist.
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Auf Mallorca zechen deutsche, in Madrid französische Touristen – zum Unwillen vieler Spanier, die im Inland Reisebeschränkungen unterliegen und eine vierte Welle der Pandemie fürchten.
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Israel hat gewählt, und das schon zum vierten Mal in zwei Jahren. Doch eine stabile Regierung ist noch immer nicht in Sicht. Der Konflikt entzündet sich nach wie vor an Ministerpräsident Netanyahu.
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Im Norden Mosambiks und Teilen Tansanias wütet eine jihadistische Miliz. Die mosambikanische Regierung kommt trotz militärischer Unterstützung aus dem Ausland nicht gegen die Terrorgruppe an und versagt beim Schutz der Bevölkerung.
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Oligarchen den Kampf angesagt und geht zugleich gegen die prorussische Opposition vor. Unterstützung erhält er dabei aus der eigenen Bevölkerung, aber auch aus den USA.
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