Die Ausstellung »Superjuden. Jüdische Identität im Fußballstadion« in Wien dokumentiert die Geschichte der Clubs First Vienna FC 1894, FK Austria Wien und SC Hakoah Wien, zudem die des FC Bayern München, von Ajax Amsterdam und Tottenham Hotspur FC. Außerdem geht es um die nicht einfach zu beantwortende Frage, was denn einen »jüdischen Club« ausmacht.
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Der Öl- und Gaskonzern OMV, der Baukonzern Strabag, Red Bull, die Raiffeisen-Bank: Österreichische Unternehmen glänzen im Geschäft mit Wladimir Putins Russland.
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In Österreich wurde bei Razzien bei der Motorradgang Bandidos ein beachtliches Waffenarsenal gefunden. Der weltweit organisierte Rockerclub unterhält Verbindungen ins rechtsextreme Milieu.
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Nach einer Panne bei der Stimmenauszählung und der Verkündung eines falschen Wahlsiegers stellte sich heraus, dass der dem linken Flügel der österreichischen Sozialdemokratie zugerechnete Andreas Babler zum Parteivorsitzenden gewählt worden ist.
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In Österreich haben die Behörden monatelang verschwiegen, dass ein Rechtsextremer einen Anschlag auf ein linkes Fest geplant hatte. Erst durch den im Mai veröffentlichten Verfassungsschutzbericht wurden die Anschlagspläne öffentlich bekannt.
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Der österreichische Fußball begann als Hobby englischer Gärtner. Am 22. August 1894 wurde im noblen Wiener Gasthaus »Zur schönen Aussicht« die Gründung des First Vienna FC gefeiert – des ersten österreichischen Fußballclubs.
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Der Austrofaschismus wurde in Österreich lange verharmlost und gerechtfertigt, das ändert sich nun langsam. Der diktatorische »Ständestaat« sollte zwar den Nationalsozialismus abwehren, ebnete ihm aber den Weg.
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Das Filmfestival Diagonale widmet in diesem Jahr Goran Rebić eine Retrospektive. Der österreichisch-jugoslawische Regisseur, der bislang nur sieben Filme gedreht hat, ist gleichermaßen Dokumentarfilmer und Spielfilmemacher und interessiert sich für gesellschaftliche Umbruchphasen.
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Die FPÖ ist allen Skandalen zum Trotz zweitstärkste Kraft bei der Landtagswahl in Niederösterreich geworden. Auch der Vorwurf, für einen Nationalratsantrag Geld aus Russland erhalten zu haben, wird wohl die führende Stellung der Partei in bundesweiten Umfragen kaum gefährden.
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Ein neuer Dokumentarfilm widmet sich dem Leben und Werk der Schriftstellerin Elfriede Jelinek – und erzählt dabei auch die Geschichte des (post)faschistischen Österreich.
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