Die österreichische Musikerin Anja Plaschg alias Soap & Skin hat mit »Torso« ihr viertes Album veröffentlicht. Es besteht ausschließlich aus Cover-Versionen, mit denen sie die Originale auf brillante Art neuvertont.
Seit dem 17. Jahrhundert werden in Oberammergau regelmäßig die Passionsspiele aufgeführt. Spätestens bei der Inszenierung 1934 ließ sich unverhohlener Antisemitismus erkennen. Die Künstlerin Regine Petersen erzählt mit Hilfe von Originalfotos und Textdokumenten in ihrem Buch »Passion Play« von der Verschmelzung des christlichen Antijudaismus mit dem Vernichtungsantisemitismus der Nazis.
Das Berliner Jüdische Museum zeigt bis Herbst eine Ausstellung über den Sex und das Judentum. Sie untersucht konservative Auslegungen der Halacha sowie säkulare Sichtweisen – und wie sie sich gegenseitig befruchten.
Die Musikerin und Künstlerin Helena Ratka, die unter dem Pseudonym Pose Dia veröffentlicht, lotet auf ihrem zweiten Album die Grenzen von künstlerischen Konzepten aus. Inspiriert wurde es von einer ihrer Performances.
Eine Ausstellung in Berlin zeigt Fotografien aus der Zeit des Nationalsozialismus – darunter nicht nur Propagandabilder, sondern auch Aufnahmen, die Juden heimlich in den Ghettos machten.
Die an der dänischen Küste aufgenommene EP »Monotone« der nicht binärgeschlechtlichen Künstlerin, Musikproduzentin und Sängerin Heidi Mortenson, die sie kürzlich unter dem Künstlernamen Phtalo verö
Der Dokumentarfilm »Rebellinnen« porträtiert drei Künstlerinnen der DDR, die es mit der Staatssicherheit zu tun bekamen – und trotzdem weiter Kunst machten.
Es mag an den Umständen liegen, unter denen die Platte produziert wurde: Bedingt durch die Coronapandemie mussten die Mitglieder von Warpaint, die Sängerinnen und Gitarristinnen Emily Kokal und The
Die Künstlerin Mariken Wessels hat ein Buch herausgebracht, für das sie übergewichtige Frauen unter Wasser fotografierte. Sie bezieht sich damit auf einen der Erfinder der Chronofotografie, Eadweard Muybridge.