Rechte Strömungen mobilisieren immer lauter gegen die »Trans-Ideologie«. Ein differenzierter Umgang mit Transgeschlechtlichkeit wird damit noch schwieriger, dennoch gibt es vielversprechende Ansätze.
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Die Philosophin Elizabeth Duval hat die Trans-Debatte in Spanien aufgemischt. Jetzt erscheint ihr Buch »Nach Trans« in einer überarbeiteten Fassung auf Deutsch. Wie selbstbestimmt kann Geschlecht sein?
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dschungel
In Christoph Hochhäusler neuem Film soll ein verdeckter Ermittler über eine fingierte Beziehung mit einer Transfrau das Vertrauen eines Kriminellen gewinnen
Christoph Hochhäusler macht in seinem Großstadt-Thriller »Bis ans Ende der Nacht« aus einem simplen Plot ein komplexes Melodram, das seine Figuren nie ausstellt.
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In Russland sollen sogenannte Geschlechtsumwandlungen verboten werden. Die Debatte über das Gesetz dient auch dazu, antiwestliche Stimmungen zu schüren.
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Mit den Barbies der Nachbarmädchen spielen, aussehen wollen wie Madonna und immer wieder »Smells Like Teen Spirit«. Es ist eine fast normale Jugend in den neunziger Jahren, wäre da nicht die Dysphorie, die sich auch mit Alkohol und Drogen nicht betäuben lässt. Auszug aus dem ersten Kapitel von »Tranny«.
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Die britische Philosophin und Professorin Mary Leng hat sich in den vergangenen Jahren mehrmals in die Debatten über Feminismus eingemischt und sich kritisch darüber geäußert, den Unterschied zwischen »sex« und »gender« zu verwischen. Im Interview mit der »Jungle World« erklärt sie, wieso sie sich solidarisch mit der Professorin Kathleen Stock erklärt hat, deren Kündigung jüngst gefordert wurde, und was die feministische Kritik von der Mathematik lernen kann.
Interview
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In seinem neuen Buch kritisiert der Philosoph Christoph Türcke den von ihm so genannten Machbarkeitswahn in Hinblick auf Geschlecht und Geschlechtsidentität. Seinen interessanten Ausführungen zum Naturrest gesellen sich aber auch kulturpessimistische Töne bei.
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Die Diskussion über transgeschlechtliche Frauen im Frauensport wird weitgehend faktenfrei geführt. Dabei böte sie Anlass, über den Sport an sich zu debattieren.
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Schnell hatten Rechte den Begriff »superstraight« gekapert, den ein Tiktok-Nutzer erfunden hatte, um auszudrücken, dass er nicht mit Transfrauen schlafen möchte. Hinter der Aufregung aber steckt eine wichtige Frage, nämlich die nach dem Unterschied zwischen Geschlecht, Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung.
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Anfang November diskutierte der Innenausschuss des Bundestags mehrere Entwürfe für ein Selbstbestimmungsgesetz, das das beinahe 40 Jahre alte Transsexuellengesetz (TSG) ersetzen soll.
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Paul B. Preciado verschmilzt in seinen gerade in Buchform erschienenen Kolumnen Philosophie, Kulturwissenschaft, Kunst und Selbsterfahrung. Viele seiner Texte lassen den Leser allerdings ratlos zurück.
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Feministinnen streiten. Vorwürfe wie »Du Terf« oder »Die Transgenderideologie zerstört den Feminismus« sind laut geworden. Dabei geht es eigentlich um mehr als die Zugehörigkeit zu einem Geschlecht.
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Wenn rechte und religiöse Spinner in Deutschland das Sagen hätten, sähe es schlecht aus für alle, die sich der Heteronorm nicht unterwerfen. Ein düsterer Blick in die Zukunft.
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Sie werden als »trans-exclusionary radical feminists« (TERF) und »sexworker-exclusionary radical feminist« (SWERF) bezeichnet – radikalen Feministinnen wird vorgeworfen, Transpersonen auszuschließen und feindlich gegenüber Prostitution eingestellt zu sein. Doch ist das Benennen von Unterschieden schon Gewalt und »Sexarbeit« unbedingt ein Ausdruck weiblicher Selbstbestimmung?
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