Beiträge zu Transsexualität

Jennifer »Jlo« Córdova
2024/25 Interview Jennifer Córdova, Transfrauenorganisation Muñecas de Arcoíris, im Gespräch über Gewalt gegen LGBT-Personen in Honduras

»Es fehlt am politischen Willen, etwas zu ändern«

Homosexualität ist in Honduras zwar legal, die gleichgeschlechtliche Ehe jedoch nicht. Reaktionäre Ressentiments sind weitverbreitet, die Zahl der Gewalttaten gegen LGBT-Personen ist extrem hoch. Oft sind die Täter Angehörige der Ordnungskräfte, juristische Folgen hat das selten. Jennifer Córdova sprach mit der »Jungle World« über ihre Lebensgeschichte und ihre politische Arbeit.
Transphobie
2021/43 dschungel Mary Leng im Gespräch über die geschlechtspolitischen Auseinandersetzungen in Großbritannien

»Feministinnen wünschen sich, dass Geschlecht keine Rolle spielt«

Die britische Philosophin und Professorin Mary Leng hat sich in den vergangenen Jahren mehrmals in die Debatten über Feminismus eingemischt und sich kritisch darüber geäußert, den Unterschied zwischen »sex« und »gender« zu verwischen. Im Interview mit der »Jungle World« erklärt sie, wieso sie sich solidarisch mit der Professorin Kathleen Stock erklärt hat, deren Kündigung jüngst gefordert wurde, und was die feministische Kritik von der Mathematik lernen kann.
Spring Break
2021/13 dschungel Der Hashtag "superstraight" und die Diskussion über Transphobie

Sex ohne Körper

Schnell hatten Rechte den Begriff »superstraight« gekapert, den ein Tiktok-Nutzer erfunden hatte, um auszudrücken, dass er nicht mit ­Transfrauen schlafen möchte. Hinter der Aufregung aber steckt eine wichtige Frage, nämlich die nach dem Unterschied zwischen Geschlecht, Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung.
18#49
2017/49 Disko Durch Begriffe wie »TERF« und »SWERF« wird dem radikalen Feminismus vorgeworfen, Transpersonen und Sexarbeiterinnen auzuschließen

Im Auge des Shitstorms

Sie werden als »trans-exclusionary radical feminists« (TERF) und »sexworker-exclusionary radical feminist« (SWERF) bezeichnet – ­radikalen Feministinnen wird vorgeworfen, Transpersonen aus­zuschließen und feindlich gegenüber Prostitution eingestellt zu sein. Doch ist das Benennen von Unterschieden schon Gewalt und »Sexarbeit« unbedingt ein Ausdruck weiblicher Selbstbestimmung?