Die britische Regierung hat Einzelheiten eines Gesetzentwurfs veröffentlicht, der einer Mehrheit der Geflüchteten, die Großbritannien über den Ärmelkanal erreichen, die Möglichkeit verweigern soll, Asylanträge zu stellen.
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Der Umgang mit dem bis heute unaufgeklärten Foltermord an einem italienischen Akademiker und Aktivisten vor drei Jahren in Kairo zeigt, wie wichtig Ägypten sowohl wirtschaftlich als auch bei der Abwehr von Flüchtlingen als Partner für Europa ist.
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Das Online-Magazin »Mada Masr« entstand 2013, als der liberale englischsprachige »Egypt Independent« seine gedruckte Version einstellen musste. Seitdem berichten Journalisten auf der Seite von »Mada Masr« über Politik, Wirtschaft, Umwelt und auch ägyptische Lifestyle-Themen. Mit dem Mitbegründer Alexandre Goundineau spach die »Jungle World« über die Menschenrechtssitution in Ägypten, die wirtschaftliche Lage des Landes und die Migrationspolitik der EU.
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Murat Sevinç ist Staatsrechtler und lehrte bis Anfang 2017 an der Universität von Ankara. Per Notstandsdekret wurde er im Februar 2017 entlassen. Der Erlass traf vor allem den Bildungsbereich. 2 585 Menschen verloren dort ihren Arbeitsplatz, die meisten davon Lehrer. 330 der Entlassenen arbeiteten an Universitäten. Mit der »Jungle World« sprach Sevinç über das kommende Referendum, die Ziele der AKP und den Widerstand der »Nein«-Kampagne.
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Abel Barrera Hernández ist Gründer des Menschenrechtszentrums Tlachinollan im mexikanischen Bundesstaat Guerrero, das sich seit seiner Gründung im Jahr 1993 für die Rechte der indigenen Bevölkerung einsetzt. Barrera, Träger des Amnesty International Menschenrechtspreises 2011, vertritt mit seiner Organisation die Eltern der 43 Studenten, die seit dem 26. September vermisst werden. Im Gespräch mit der Jungle World macht er den mexikanischen Staat für die Entführung mitverantwortlich und fordert Aufklärung.
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In Mexiko wurden seit der Ausrufung des »Kriegs gegen den Drogenhandel« durch den ehemaligen mexikanischen Präsidenten Vicente Fox über 40 000 Menschen getötet, mehr als 10 000 Menschen gelten als »verschwunden«. Die Jungle World sprach mit Marta Durán de Huerta und José Reveles über die Ursachen für die Eskalation der Gewalt und die Reaktionen darauf.
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