Artikel von Knut Henkel

Los geht’s. Demonstration zum zweiten Jahrestag der Vereidigung von Xiomara Castro in Tegucigalpa, 27. Januar
Ausland Hoffnung in Honduras auf den ­Prozess gegen den ehemaligen Präsidenten Juan ­Orlando Hernández

Hoffnung durch einen Prozess

Am Dienstag hat in New York City der Prozess gegen Juan Orlando Hernández begonnen. Der hochkorrupte ehemalige Präsident von Honduras muss sich wegen Drogenschmuggels und Missbrauchs von staatlicher Infrastruktur verantworten. Das könnte der progressiven Regierung von Xiomara Castro Auftrieb geben. Von mehr...
Blick auf das hügelige Kigali. Die Studentin Anger führt Besucher durch das Frauenzentrum im Stadtviertel Nyamirambo
Reportage Projekte zur Förderung von Frauen in Ruanda

Für eine strahlende Zukunft

Seit Jahren ist Frauenförderung das erklärte Ziel der Regierung in Ruanda. Frauen an der Spitze von Kaffeegenossenschaften, von Sozialprojekten oder als Abgeordnete im Parlament gehören zum Alltag. Reportage Von mehr...
Neue Hoffnung mit Alévaro. Indigene Demonstrant:innen vor dem Ministerio Publico in Guatemala-Stadt, 14. Januar
Ausland Die Vereidigung des neuen Präsidenten Bernardo Arévalo

Getragen vom indigenen Aufbruch

Bis in die frühen Morgenstunden detonierten Feuerwerkskörper im Zentrum von Guatemala-Stadt, um den neu vereidigten Präsidenten Bernardo Arévalo zu feiern. Von mehr...
Bernardo Arévalo mit Reportern Mitte Dezember in Guatemala-Stadt
Ausland Sanktionsdrohungen sollen die Amtseinsetzung von Bernardo Arévalo, des gewählten Präsidenten Guatemalas, erzwingen

Schlappe für die Korrupten

Rund zwei Wochen vor der Vereidigung des designierten Präsidenten Bernardo Arévalo scheint der »Pakt der Korrupten« gescheitert mit seinen Versuchen, dessen Amtsübernahme zu verhindern. Von mehr...
Putzen im Neonlicht. Ein Reinigungsteam wischt den gekachelten Boden
Reportage Zu Besuch in einem Reformgefängnis in Bogotá

Das kolumbianische Knastsystem

Kolumbiens Strafvollzugssystem soll humaner werden. Zumindest ist das ein erklärtes Ziel der linken Regierung, die einen Reformplan vorgelegt hat. Doch der kommt nicht bei allen gut an. Dabei sind die Erfahrungen im berühmtesten Gefängnis des Lands durchaus positiv. Reportage Von mehr...
Adriana Urrea Torres, Gewerkschafterin
Interview Adriana Urrea Torres, Gewerkschafterin, im Gespräch über den wohl längsten Streik im mexikanischen Mediensektor

»Wir haben 44 Monate Streikposten aufrechterhalten«

Der wohl längste Streik in der Mediengeschichte Mexikos neigt sich seinem Ende zu. Seit 2020 sind Beschäftigte der staatlichen Nach­richten­agentur »Notimex« im Ausstand. Ein Gespräch mit Adriana Urrea Torres, der Vorsitzenden der Haus­gewerk­schaft Sutnotimex, über die Situation der Streikenden und die Zukunft der Gewerkschaft. Von mehr...
Daniel Noboa
Ausland In Ecuador ist der Unternehmer Daniel Noboa zum Präsidenten gewählt worden

Weitere Abkehr vom Correísmo

In Ecuador hat der Unternehmer Daniel Noboa die Präsidentschafts­wahl gewonnen. Das Land hat große Probleme mit Armut, Korruption und organisierter Kriminalität. Von mehr...
Protestierende in Guatemala-Stadt
Ausland In Guatemala erschweren korrupte Staatsanwälte und Richter die Regierungsübergabe

Samenkorn gegen Korruption

Das Wahlgericht in Guatemala hat ein politisches Betätigungsverbot für die Partei Semilla des kürzlich zum Präsidenten gewählten Bernardo Arévalo verhängt. Damit würde die demokratische Machtübergabe verhindert, kritisieren Protestierende, die seit mehreren Tagen die Straßen blockieren. Von mehr...
Verónica Sarauz, die Witwe des erschossenen Fernando Villavicencio, bei einer Pressekonferenz in Quito, 12. August
Ausland Das Attentat auf den ecuadorianischen Präsidentschaftskandidaten Fernando Villavicencio

Ein Mord als Weckruf

Anschläge auf Politiker wie im Fall des ermordeten Präsidentschaftsbewerbers Villavicencio gab es in Ecuador schon häufiger: Drogenkartelle bestimmen das Geschehen, die Mordrate steigt. Die Regierung von Präsident Lasso hat dem nichts entgegenzusetzen und macht eklatante Fehler. Von mehr...
Ein Shirt mit der Aufschrift »Siempre Fashion – Nunca Facha« (Immer Mode – nie Faschistin) wird hergestellt
Reportage Beim Modelabel Manifiesta in Kolumbien stellen ehemalige Farc-Rebellen Mode mit Botschaft her

Nähmaschine statt Kampfanzug

Für das kolumbianische Modelabel Manifiesta nähen ehemalige Kämpfer:innen der Farc, aber auch Angehörige von Soldaten, die von der Guerilla getötet wurden. Das Projekt soll die Polarisierung überwinden und erzielte einige Achtungserfolge, doch die wirtschaftliche Lage ist schwierig und es fehlt an staatlicher Unterstützung. Reportage Von mehr...