In Russland sollen auch 14jährige Jugendliche arbeiten gehen, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. Gleichzeitig stehen einige Berufe Frauen nicht offen und diese werden auch dazu angehalten, sich um Nachwuchs zu kümmern. Ein Gespräch mit der Juristin Julia Ostrowskaja über Arbeitsproteste und Abtreibungen.
Interview
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In Ägypten fällt der Frauentag auf den 16. März – den Tag, an dem vor 105 Jahren Frauen in Kairo unter anderem für die Unabhängigkeit demonstrierten. Unter der Militärdiktatur Abd al-Fatah al-Sisis werden feministische Aktivitäten unterdrückt.
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Die prekäre und uneinheitliche Finanzierung von Frauenhäusern führt dazu, dass viele Frauen ihren Schutz selbst bezahlen müssen oder schlimmstenfalls keinen Zugang erhalten.
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Seit Jahren ist Frauenförderung das erklärte Ziel der Regierung in Ruanda. Frauen an der Spitze von Kaffeegenossenschaften, von Sozialprojekten oder als Abgeordnete im Parlament gehören zum Alltag.
Reportage
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Die iranische Menschenrechtlerin Narges Mohammadi bekommt den Friedensnobelpreis 2023 verliehen. Unser Interview mit ihrem Ehemann, dem in Paris lebenden iranischen Dissidenten Taghi Rahmani, fand wenige Tage vor der Bekanntgabe statt. Rahmani spricht über das Schicksal seiner im Iran inhaftierten Ehefrau, ihren Einsatz für Frauenrechte und Demokratie und ihren Kampf gegen »weiße Folter«.
Interview
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Die SPD und die Grünen hatten eine Entkriminalisierung von Abtreibungen in ihren Wahlprogrammen gefordert. Doch stattdessen hat die Regierungskoalition nun ein Gremium eingesetzt, das die Frage prüfen soll.
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Geflüchtete Frauen und Mädchen bekommen mehr Rechtssicherheit. Ab 1. Februar gilt auch in Deutschland der Artikel 59 der Istanbul-Konvention, der Schutz vor Ausweisung für Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt fordert.
Kommentar
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Statt die Beziehungen zum Regime der Taliban zu normalisieren, sollte die »internationale Gemeinschaft« mit demokratischen Organisationen und Frauenrechtlerinnen zusammen arbeiten, sagt Massouda Jalal. Sie kandierte als erste Frau in der Geschichte Afghanistans für die Präsidentschaft und musste im vergangenen Jahr vor den Taliban nach Europa fliehen.
Interview
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Schon vor der Machtübernahme der Taliban lebten Frauen, die Sport treiben, in Afghanistan gefährlich. Fast 200 konnten mittlerweile das Land verlassen.
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Interview
Aleksandra Magryta, Frauenrechtlerin und Antidiskriminierungstrainerin, im Gespräch über den drohenden Austritt Polens aus der Istanbul-Konvention
Die polnische Regierung hat ein fast vollständiges Abtreibungsverbot durchgesetzt. Nun wendet sie sich gegen das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt.
Interview
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Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan erklärte kürzlich per Dekret den Austritt der Türkei aus der sogenannten Istanbul-Konvention zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen. Deren Auflagen wurden bislang nirgendwo im Land vollständig umgesetzt.
Interview
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Interview
Neesa Medina, Soziologin und Mitglied des Netzwerks Somos Muchas in Honduras, über die Aufnahme des Abtreibungsverbots in die Verfassung des Landes und die Folgen für Frauen:
In Honduras ist das Abtreibungsgesetz seit 1997 sehr restriktiv. Im vergangenen Monat wurde das Abtreibungsverbot sogar in die Verfassung aufgenommen, was eine Legalisierung praktisch unmöglich macht. Honduras ist eines der ärmsten Länder Lateinamerikas und wird seit einem Putsch 2009 autoritär regiert. Immer wieder verlassen Zehntausende das Land, um über Guatemala und Mexiko in die USA zu gelangen. Ein Gespräch mit Neesa Medina, Soziologin und Mitglied des feministischen Netzwerks Somos Muchas, das sich für den Zugang zu legalen und sicheren Abtreibungen in Honduras einsetzt.
Von
Gegen das Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen kämpfen Frauengruppen mit verschiedenen Mitteln. Um das Recht auf Abtreibung durchsetzen zu können, kommt es allerdings vor allem auf eine einheitliche Zielsetzung an.
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