Sexuelle Gewalt richtet sich in arabischen Gesellschaften in hohem Maße gegen Jungen und Männer – womöglich sogar häufiger als gegen Mädchen und Frauen. Inzwischen brechen einige das Schweigen.
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Unter dem Hashtag #SpeakingOut erlebte das Wrestling-Geschäft in diesem Jahr seine spezielle »Me too«-Kampagne. Erstmals sprachen Dutzende Menschen über sexuelle Belästigungen, Demütigungen und Vergewaltigungen in der Branche.
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Restaurative und transformative Praktiken sind keine Ad-hoc-Methoden für bereits geschehene Übergriffe. Ihrer Anwendung setzt eine grundsätzliche Haltungsänderung voraus.
Disko
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Nach dem schlechten Ergebnis der in Frankreich regierenden Partei La République en Marche bei den Kommunalwahlen wurde vergangene Woche eine neue Regierung vorgestellt. Feministinnen protestieren gegen den neuen Innenminister, dem Vergewaltigung vorgeworfen wird.
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Im sogenannten Donaulied wird die Vergewaltigung einer Schlafenden besungen. Eine Petition fordert den Verzicht auf das beliebte Bierzeltlied. Auch seine Verteidiger haben mittlerweile eine Petition begonnen.
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Den von sexueller Gewalt Betroffenen nicht noch mehr zu schaden, muss oberste Priorität haben. Eine Auseinandersetzung mit der eigenen internalisierten Frauenfeindlichkeit wäre deshalb für linke Männer wesentlich.
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In der Berichterstattung über die Tötung einer Frau in Leipzig steht die Herkunft des mutmaßlichen Täters im Vordergrund. Wichtig wäre stattdessen, solche Taten endlich als Femizide zu benennen und politisch zu bekämpfen.
Kommentar
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Der Leipziger Verein Bellis rief Ende 2019 das feministische Modellprojekt „Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung und häuslicher Gewalt“ ins Leben.
Es gibt neuerdings eine bundesweite Regelung zur Finanzierung einer vertraulichen Spurensicherung nach einer Vergewaltigung. Die vertrauliche medizinische Akutversorgung von Betroffenen ist aber immer noch lückenhaft.
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Angriffe auf Frauen im Internet reichen von sexistischen Pöbeleien und Beschimpfungen über die Veröffentlichung privater Bilder und Daten bis hin zu Vergewaltigungs- und Morddrohungen.
Frauen, die gewalttätige Männer in Notwehr verletzen oder töten, landen in Mexiko oft im Gefängnis, ohne dass die Justiz die Umstände der Tat berücksichtigt. Manche Frauen wissen nicht einmal, dass sie das Recht haben, sich vor Gericht zu verteidigen.
Reportage
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Der Anteil von Flüchtlingen und Migranten am Ausmaß von Gewalt gegen Frauen in Deutschland beschäftigt die Öffentlichkeit mit jedem Fall aufs Neue. Kriminalstatistiken liefern jedoch nur erste Anhaltspunkte.
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