Als plötzlich alle über Energie redeten: Dariya Manova untersucht in ihrer Studie »›Sterbende Kohle‹ und ›flüssiges Gold‹« die Debatte über den Rohstoffmangel in Deutschland in der Zwischenkriegszeit. Vor allem die Literatur gibt Auskunft über den widersprüchlichen Prozess der Amerikanisierung und die allgemeine Faszination für Petroleum.
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Das Vokabular ist erlesen, das Ambiente stilvoll, der Himmel wolkenlos – aber das Geschehen in Marie-Claire Blais’ polyphoner Erzählung bleibt so entrückt, als müsse man die ganze Zeit direkt gegen
Zwei Veröffentlichungen werfen einen Blick auf die Anfänge der Schönheitschirurgie in den zwanziger Jahren. In einer Graphic Novel feiert Leïla Slimani die französische Ärztin und Feministin Suzanne Noël. Felicitas von Aretin würdigt deren deutsche Kollegin und Clubfreundin Edith Peritz in einer Anthologie.
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Annie Ernaux schreibt die Biographie ihrer Familie mit dem Roman »Die Scham« fort. Der Band »Eine Frau« beschäftigte sich mit der Mutter, »Der Platz« mit dem Vater.
Wer hat sie erfunden? Gleich zwei Veröffentlichungen beschäftigen sich mit Charlotte Perriand und streifen die Frage nach der Urheberschaft berühmter Le-Corbusier-Möbel.
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