Die Hizbollah im Libanon, die Hamas im Gaza-Streifen oder die Houthis im Jemen – Israel wird an mehreren Schauplätzen im Nahen Osten zugleich herausgefordert. Und immer ist der Iran im Spiel.
In seinem neuen Buch »Gott spricht Jiddisch« begibt sich der Autor und Theatermacher Tuvia Tenenbom auf eine Reise in die Welt der »Gottesfürchtigen« des Jerusalemer Stadtteils Mea Shearim.
Israel bereitet eine Bodenoffensive im Gaza-Streifen vor, um die Hamas auszuschalten. Doch diese hat sich seit vielen Jahren darauf vorbereitet, Tunnel- und Bunkeranlagen gebaut und sich inmitten der Zivilbevölkerung verschanzt.
Erstmals fördert der Bund in diesem Jahr das Jüdische Filmfestival Berlin-Brandenburg. Die Schirmherrin ist Claudia Roth, die Staatsministerin für Kultur und Medien. In einer Mitteilung dazu betont die Grünen-Politikerin den Kampf gegen Antisemitismus. Besonders aussagekräftig ist diese jedoch nicht.
In »Versöhnungstheater« polemisiert der Publizist gegen die deutsche Erinnerungskultur. In dem Buch, das man auch als Manifest für mehr Pluralität verstehen kann, nimmt er allerdings linke Befindlichkeiten tunlichst von der Kritik aus.
Im bayerischen Ruhpolding werden im Januar die ersten die Makkabi-Winterspiele seit 1936 stattfinden. Über 50 jüdische Sportlerinnen und Sportler aus 20 Nationen treten dabei gegeneinander an.
Bei zwei Anschlägen an Bushaltestellen in Jerusalem wurden zwei Menschen getötet und über 20 weitere verletzt. Damit erreicht der gegenwärtige Terror in Israel einen neuen Höhepunkt.
Benjamin Netanyahu ist der Gewinner der israelischen Parlamentswahlen – nicht zuletzt aufgrund des guten Abschneidens rechtsextremer Parteien. Deren Stärke in einer möglichen Regierungskoalition könnte Netanyahu auch Probleme bereiten.
Elf Tote innerhalb einer Woche – das ist die Bilanz der blutigsten Anschlagserie in Israel seit der Zweiten Intifada, und eine weitere Eskalation ist zu befürchten.