Der syrische Diktator Bashar al-Assad war bei einem Staatsbesuch in China, wo eine »strategische Partnerschaft« zwischen beiden Ländern verkündet wurde.

»Der Nahostkonflikt« ist der deutschen Öffentlichkeit seit Jahrzehnten vertraut. Man meint zu wissen, wer gegen wen um dasselbe kleine Stück Land kämpft, und man hat in der Regel eine klare Haltung zu diesem, aus europäischer Sicht, zentralen »Nahostkonflikt«. Warum der Begriff nicht dazu taugt, die israelisch-palästinensische Auseinandersetzung zu beschreiben.

Über Land unterwegs auf der Seidenstraße von Nordosteuropa nach Zentralasien und zurück über den Nahen Osten und den Balkan nach Italien. Eine Reise von über 13 000 Kilometern.

Die Lage im Nahen Osten ist unübersichtlich. Der französische Sozialwissenschaftler Gilles Kepel versucht, sie in seinem neuen Buch »Chaos« zu ordnen. Zugleich wünscht er sich eine stärkere Einmischung der Europäer.