Bundestagsabgeordnete der AfD beschäftigen einschlägig bekannte Personen der Neuen Rechten. Diese haben wesentlich dazu beigetragen, die Vorstellungen zu entwickeln, die nun von der AfD politisch ins Werk gesetzt werden sollen.
In der AfD wird über den Umgang mit dem Iran gestritten. Manche sympathisieren mit dem antiwestlichen, islamistischen Regime, anderen ist die Feindschaft gegen die Muslime dann doch wichtiger.
Der 13. Bundesparteitag der AfD findet am Wochenende im sächsischen Riesa statt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die internen Querelen ebenso.
Der Historiker Eckart Conze beschäftigt sich in seinem neuen Buch »Schatten des Kaiserreichs« mit der Reichsgründung vor 150 Jahren. Seine Darstellung zeigt einmal mehr, warum die preußisch-deutsche Nationalgeschichte als politischer Bezugspunkt für die Gegenwart nicht taugt.
Viele Rechtsextreme sind enttäuscht, dass die nationale Revolution bisher ausgeblieben ist. Die Terrorgefahr könnte deswegen steigen. Die ideologische Saat für mörderische Gewalt haben AfD, Kubitschek und Co. längst gelegt.
Der Verfassungsschutz betrachtet das Institut für Staatspolitik, die Junge Alternative und die Organisation »Ein Prozent« als »gesichert rechtsextrem«. Die beiden Letzteren sind zwar relativ junge Phänomene, das Institut ist es indes nicht. Eine Einstufung als rechtsextrem war längst überfällig. Notizen aus Neuschwabenland de luxe, Teil 50.