Artikel über BDS

Qualifiziert diese Frisur zum Auftritt beim »Parteitag der Friseure«?
Thema Viele Wissenschaftler geben persönliche Ressentiments gegen Israel zum Besten

Die Expertengeste

Wissenschaftler aus aller Welt äußern sich in Feuilletondebatten, offenen Briefen und in den sozialen Medien israelfeindlich. Was mit dem Gestus der besonders objektiven Expertenmeinung daherkommt, ist allzu oft persönliches Ressentiment. Von mehr...
«Free Palestine from german guilt» (Befreit Palästina vom Deutschen Schuldgefühl) steht auf einem Banner während der Demonstration «Solidarität mit Palästina» vor dem Auswärtigen Amt
Thema Der Zusammenhang von Identitätsjargon und Antizionismus im Kunstbetrieb

Stimmen der Stimmung

Wer in der Debatte über die Berliner Antisemitismusklausel die Kunstfreiheit hochhält, meint damit in der Regel nur einen Freifahrtschein für antizionistische Aktivisten. Dabei birgt die Klausel die Chance, nicht nur den Antisemiten das Leben schwerer zu machen, sondern auch dem vom Identitätsfimmel durchdrungenen Kulturbetrieb insgesamt endlich etwas Neues abzuringen. Kommentar Von mehr...
Sieht den angeblich pro-israelischen Kulturbetrieb in Deutschland kritisch: Judith Butler soll »Strike Germany« unterstützen
Thema Antizionisten rufen zum Streik im deutschen Kulturbetrieb auf

Streiken für den Israel-Boykott

Die Kampagne »Strike Germany« ruft dazu auf, den deutschen Kulturbetrieb zu bestreiken. Angeblich unterlägen antiisraelische Positionen hierzulande der Zensur. Es ist ein Kampf für das Recht auf staatlich subventionierten Antizionismus. Von mehr...
Gegen rechts ist immer sinnvoll. Manche Linke sind aber auch ganz schön rechts
Homestory Israelfeinde, CDU-Politiker, Trommelgruppen: unsere schlimmsten Demoerlebnisse

Homestory #04/24

Israelfeinde, CDU-Politiker, Trommelgruppen - die Mitglieder des »Jungle World«-Kollektivs haben auf Demos im Sinne breiter Bündnisse schon einige Unzumutbarkeiten tolerieren müssen. Von mehr...
Historisch der einzig wahre Strike on Germany: Alliierte Bomberverbände über Nazi-Deutschland
Hotspot Die rechte Identitätspolitik von Kulturschaffenden und Bauern

Von Kunst und Kartoffeln

Mit dem Aufruf »Strike Germany« tun »internationale Kulturschaffende« das, was parallel in der Landwirtschaft tätige Unternehmer:innen in ihrer Reinszenierung als »Nährstand« mithilfe machistischer Maschinenpark tun: rechte Identitätspolitik betreiben. Was kümmert mich der Dax Von mehr...
Die anrollende Lawine der offenen Briefe im Blick: Joe Chialo beim DPA-Interview im vergangenen Dezember
Inland Teile des Berliner Kulturbetriebs lehnen eine Klausel gegen Antisemitismus bei der Fördermittelvergabe ab

Kampf um die Klausel

Der Berliner Kulturbetrieb streitet um die »Antisemitismusklausel«, die der Senat vor kurzem in Förderanträge eingefügt hat. Dabei stellt sich eher die Frage, ob die Maßnahme überhaupt nennenswerte Folgen haben wird. Von mehr...
Kein Raum für BDS. Weil er die Israel-Boykottkampagne unterstützt, darf Anaïs Duplan nicht im Museum Folkwang ausstellen
Inland Im Bundestag werden Anträge zur Bekämpfung des Antisemitismus diskutiert

Keine Zuschüsse für Antisemitismus

Zwei Entschließungsanträge im Bundestag empfehlen, dem zunehmenden Antisemitismus in Deutschland durch Entzug staatlicher Förderungen zu begegnen. Auf Abgeordnete der Grünen und der SPD wird seitdem Druck ausgeübt. Von mehr...
Voller Einsatz. Bei den Eishockey-U20-Weltmeisterschaften 2023 durfte die israelische Mannschaft im Halbfinale gegen die Türkei noch ihr Können beweisen
Sport Die israelische Nationalmannschaft wurde aus der Eishockey-WM ausgeschlossen

Keine Opfer auf dem Eis

Die Internationale Eishockey-Föderation schließt Israel von der Teilnahme an ihren Wettbewerben aus. Von mehr...
Blick vom Balkon auf eine Neuköllner Straße bei Regen
Reportage Dem Kulturzentrum Oyoun wurde die Förderung entzogen, das »K-Fetisch« sorgt mit seiner unklaren Haltung für Diskussionen

Neukölln: Unter Antisemitismusverdacht

Der Berliner Senat hat dem Kulturzentrum Oyoun im Bezirk Neukölln nach einer Veranstaltung eines »israelkritischen« Vereins die Förderung entzogen. Unterdessen hat das in der Nähe liegende Café K-Fetisch offenbar seine bislang israelsolidarische Haltung aufgegeben. Reportage Von mehr...
Susan Neiman 2017
dschungel Susan Neimans Buch gegen die »wokeness« hat der nichts entgegenzusetzen

Sozialdemokratie ist nicht links

Die Philosophin Susan Neiman kritisiert in ihrem Buch angeblich die woke Bewegung – spricht darin aber viel lieber kritisch über Israel, statt Triggerwarnungen oder »kultureller Aneignung« eine Abfuhr zu erteilen. Von mehr...
Kufiya, das sogenannte Pali-Tuch
dschungel Der Technoclub »Institut für Zukunft« hat Geldprobleme und streitet über den Umgang mit BDS

Institut sucht Zukunft

Das Leipziger »Institut für Zukunft« steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Dabei wird der Club mit seiner linken, progressiven und proisraelischen Haltung unbedingt gebraucht. Allerdings hadert das Veranstaltungskollektiv mit seinem einstigen universalistischen Anspruch. Von mehr...
Sinéad O’Connor. Filmstill aus der Dokumentation  »Nothing Compares« von Kathryn Ferguson
dschungel Punk, Priestertum und BDS: Nachruf auf Sinéad O'Connor

Avantgarde der Verletzlichkeit

Nothing compared to her: Sinéad O’Connor war eine Ausnahmekünstlerin. In ihrer Biographie aber spiegeln sich die Widersprüche postmoderner Subjektivität. Von mehr...
Nur online
Fabian Wolff
Inland Die politische Dimension des Falls Fabian Wolff

Die Entpolitisierung einer Scharlatanerie

Fabian Wolff galt als junger jüdischer Autor, der Kritik an Israel und die BDS-Bewegung verteidigte. Nun gestand er, keine jüdischen Vorfahren zu haben. Aus der Beichte machte er ein weiteres Kapitel seiner Identitätsprosa. Kommentar Von mehr...
Sacha Stawski
Interview Sacha Stawski, Buchautor, über die Proteste gegen Roger Waters

Kampf gegen Antisemitismus: »Berlin war enttäuschend«

Der Pink-Floyd-Mitgründer Roger Waters wird seit langem wegen ­antisemitischer Aussagen kritisiert. Auch bei seinen Konzerten spielen diese eine wichtige Rolle. Ein Gespräch mit Sacha Stawski über die Proteste gegen Waters’ Auftritte in Berlin und Frankfurt am Main und über die Kunstfreiheit. Von mehr...
Claudia Roth
Inland Claudia Roths Phrasen gegen den Antisemitismus

Um den heißen Brei

Erstmals fördert der Bund in diesem Jahr das Jüdische Film­festival Berlin-Brandenburg. Die Schirmherrin ist Claudia Roth, die Staatsministerin für Kultur und Medien. In einer Mitteilung dazu betont die Grünen-Politikerin den Kampf gegen Antisemitismus. Besonders aussagekräftig ist diese jedoch nicht. Kommentar Von mehr...