Zahlreiche DJs und Clubs rufen zu Solidarität mit Palästina auf, schweigen sich aber über das Massaker an israelischen Zivilisten aus. Die Clubszene in Israel fühlt sich im Stich gelassen.
Versteckte Bars, endlose Schlangen, unbekannte Dresscodes. Frisch tätowiert, schaffen es unsere Clubber und Nachtschwärmerinnen hinter die Türen der angesagten Locations. Drinnen erlebt das Party-Team der »Jungle World« die eine oder andere Überraschung.
Das Leipziger »Institut für Zukunft« steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Dabei wird der Club mit seiner linken, progressiven und proisraelischen Haltung unbedingt gebraucht. Allerdings hadert das Veranstaltungskollektiv mit seinem einstigen universalistischen Anspruch.
Der geplante Ausbau der Berliner Stadtautobahn A 100 bedroht die Existenz mehrerer Clubs, darunter das »About Blank«. Allerdings verdankt der Club seinen Standort gerade der Tatsache, dass dort irgendwann mal eine Autobahn gebaut werden soll. An einen Ausweichort denken die Betreiber:innen nicht.
Subkulturelle Orte – davon hat Berlin eine ganze Menge. Diesen Orten widmet sich der Band »Places«, für den Tine Fetz Zeichnungen angefertigt und Daniel Schneider die Texte geschrieben hat – auch über Orte, die es in Berlin nicht mehr gibt.
Seit den späten 80er Jahren ist DJ Tanith eine zentrale Figur des Berliner Nachtlebens. Regelmäßig legte er im »Tresor« und »Walfisch« auf. Mit der Jungle World sprach DJ Tanith über Techno und Hedonismus vor und während Covid-19.
Während die Clubszene um ihre ökonomische Existenz ringt, versucht man andernorts an die Partykultur der neunziger und nuller Jahre anzuknüpfen. Ein Überblick über das Feiern in Zeiten der Pandemie.
Frauen, nichtbinäre und transgeschlechtliche Personen stehen heute häufiger hinterm DJ-Pult als früher. Das heißt noch lange nicht, dass es für sie einfach geworden ist.