Beiträge von Marie Eisenmann

Im Fadenkreuz. Der Antisemitismus hat auch in Frankreich seit dem 7. Oktober zugenommen. Solidaritätsdemo für die vergewaltigte zwölfjährige Jüdin aus Courbevoie am 21. Juni in Toulouse
2024/26 Thema Rudy Reichstadt, Conspiracy Watch, im Gespräch über Antisemitismus im französischen Wahlkampf

Jungle+ Artikel »Die Banalisierung des Antisemitismus ist ein Problem«

Die Neuwahlen zum französischen Parlament sind zu einem Zweikampf zwischen dem linken Großbündnis Nouveau Front populaire (NFP) und Marine Le Pens Rassemblement national (RN) geworden. Teile des linken Bündnisses versuchen, politisches Kapital aus dem Krieg zwischen Hamas und Israel zu schlagen, der RN gibt sich antisemitismuskritisch. Darüber, welche Rolle das Thema Antisemitismus im Wahlkampf spielt, sprach die »Jungle World« mit dem Journalisten und Autoren Rudy Reichstadt.
Christian Specht im Berliner Abgeordnetenhaus, als das Behindertenparlament dort 2022 zum ersten Mal tagte
2024/23 Small Talk Christian Specht und Julia von Schick von Berliner Behindertenparlament über die Arbeit dieser Vertretung

»Ich wollte unzufriedenen Menschen eine Tür öffnen«

Seit 2020 gibt es das Berliner Behindertenparlament. Es vertritt die Interessen von Menschen mit Behinderung bei Politiker:innen und Behörden. Alle Ber­li­ner:in­nen mit Behinderungen können sich auf die 100 Parlamentssitze bewerben, die Teilneh­me­r:in­nen werden anschließend ausgelost. Die »Jungle World« sprach mit dem Initiator Christian Specht und seiner Assistenz Julia von Schick, die auch dem Vorstand des Fördervereins des Behindertenparlaments angehört.
Eine Frau zerreißt symbolisch das Asylbewerberleistungsgesetz
2024/21 Small Talk Lea Hehnen, Flüchtlingsrat München, im Gespräch über Arbeitspflicht für Asylbewerber

»Es wäre sinnvoll, die Arbeitsverbote für Geflüchtete aufzuheben«

Im April stellte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) einen Leitfaden vor, der Kommunen dazu anhalten sollte, mehr Asyl­bewerber:innen zu gemeinnütziger Arbeit zu verpflichten. Nach Angaben seines Ministeriums gehen in Bayern derzeit rund 3.500 Asyl­bewerber:in­nen einer sogenannten Arbeitsgelegenheit nach – kleine Jobs bei staatlichen oder gemeinnützigen Trägern, die auf Stundenbasis erledigt werden, etwa in kommunalen Bauhöfen, Pflegeheimen oder einer Flüchtlingsunterkunft. »Da geht aber noch mehr«, ließ sich Herrmann zitieren. Der Münchner Flüchtlingsrat e. V. kritisierte den Leitfaden scharf. Die »Jungle World« sprach mit Lea Hehnen vom Flüchtlingsrat.