Beiträge zu Homosexuellenfeindlichkeit

Voll im Trend. Ein Besucher des Filmfestivals in Cannes im Mai
2024/27 dschungel Das Denken und die Strategien der Queers for Palestine

Jungle+ Artikel Das queere Stockholm-Syndrom

Über die sogenannten Queers for Palestine hat man sich in den vergangenen Monaten lieber lustig gemacht, als ihre Strategien und ihr Denken einer Analyse zu unterziehen. Eine Untersuchung, mit welchen Verrenkungen versucht wird, Israel als mindestens ebenso schwulenfeindlich darzustellen wie die palästinensischen Gebiete, welche krude Identifizierung von Queers mit Palästinensern vorgenommen wird und wer neben Judith Butler die theoretischen Köpfe der Bewegung sind.
Diese Graphik von Hannes Jähn prangte auf der ersten Ausgabe von »Der gewöhnliche Homo­sexuelle«
2024/21 dschungel Vor 50 Jahren erschien die Studie »Der gewöhnliche Homosexuelle«

Zwischen Subkultur und »Normalität«

Vor 50 Jahren erschien die Studie »Der gewöhnliche Homosexuelle« der Sexualwissenschaftler Martin Dannecker und Reimut Reiche. Mit Hilfe vor allem psychoanalytischer Theorie interpretierten sie darin empirisches Material und zeichneten zum ersten Mal in der Bundesrepublik ein umfassendes Bild vom Leben der Schwulen. Was die Studie damals bedeutete und was sich seitdem in Sachen Schwulenemanzipation getan und auch nicht getan hat.
Erst Interview mit Thomas Gottschalk, dann auf die Bühne. Klaus Nomi bei einem Auftritt in der Fernsehsendung »Na sowas!«, 1982
2024/20 dschungel Bevor Klaus Nomi in New York zum Popstar wurde, sang er Opernarien in ­Berliner Schwulenbars

Jungle+ Artikel Klaus Nomi. Stimme im Orbit

Er war einer der interessantesten Underground-Figuren der Nachkriegszeit: Klaus Nomi, geboren als Klaus Sperber, sang erst in Berlin klassische Oper, um dann in den USA als New-Wave-Musiker zu reüssieren. Die Autorin Monika Hempel hat sich für ihre Biographie über Nomi durch dessen Nachlass gelesen und mit Weggefährten gesprochen. Unter anderem schildert sie dabei Nomis Zeit in Berlin Ende der sechziger Jahre, als er nicht nur studierte, sondern auch in der Deutschen Oper arbeitete – und nachts in Schwulenbars auftrat.