Nachdem antisemitische Parolen bei einer Demonstration der Gruppe Samidoun gerufen wurden, fordern manche Politiker ein Verbot. Ende März hat eine israelische NGO einen Bericht veröffentlicht, dem zufolge die Gruppe Verbindungen zum iranischen Regime pflegt.
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Nach den Ausschreitungen auf dem Jerusalemer Tempelberg wurden auch aus dem Libanon und Syrien Raketen auf Israel abgefeuert. Das deutet auf eine Zusammenarbeit dortiger palästinensischer Terrorgruppen mit der Hizbollah und dem Iran hin.
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Eine neue Terrorgruppe im Westjordanland verübt Anschläge auf Israelis. Der jüdische Staat reagiert mit Härte, hat aber zugleich ein Interesse daran, die Sicherheitskooperation mit der Palästinensischen Autonomiebehörde nicht zu gefährden.
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CDU und SPD erwägen, die Flagge der Hamas in Deutschland zu verbieten. Ein solcher Schritt würde zwar bei rigoroser Durchsetzung das Symbol einer antisemitischen Terrororganisation verschwinden lassen. Das Problem ist jedoch vor allem ein politisches.
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Vor allem in arabischen Staaten gab es in den vergangenen Tagen kaum große antiisraelische Proteste – in erster Linie weil viele den Iran als Gegner sehen.
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Seit der Nacht auf Freitag voriger Woche schweigen die Waffen – vorerst jedenfalls. Denn keiner weiß, wann die nächste Runde in der Auseinandersetzung zwischen Israel und der Hamas ansteht.
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Kürzlich wurden antisemitische und terrorverherrlichende Aussagen führender Mitglieder der internationalen Hilfsorganisation »Islamic Relief« bekannt. Das hat mittlerweile auch in Deutschland Konsequenzen.
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Am Samstag fand in Berlin die »Konferenz der Palästinenser in Europa« statt. Die Organisatoren behaupteten, nichts mit der Hamas zu tun zu haben. Doch die politischen Ziele der Terrororganisation teilen sie durchaus.
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Die Proteste im Gaza-Streifen gegen Israel endeten am 14. Mai mit mehr als 60 toten Palästinensern. Nun steht Israel wieder am Pranger der Weltöffentlichkeit. Die Hamas hatte die Toten offenbar einkalkuliert.
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Der Versöhnungsprozess zwischen Hamas und al-Fatah gerät ins Stocken. Trotzdem wurden in den palästinensischen Gebieten für 2018 Neuwahlen angesetzt.
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Hotspot
Small Talk mit Harel Chorev Halewa vom »Moshe Dayan Center for Middle Eastern and African Studies« an der Universität Tel Aviv über den neuesten Schritt der Hamas
Die Islamisten der Hamas haben angekündigt, die Macht im Gaza-Streifen an die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) abzugeben. Harel Chorev Halewa ist Historiker und Vorsitzender des »Middle Eastern Network Analysis Desk« des »Moshe Dayan Center for Middle Eastern and African Studies« an der Universität Tel Aviv. Er forscht zurzeit vor allem zu sozialen Medien in der palästinensischen Gesellschaft.
Small Talk
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Der Konflikt zwischen Hamas und Palästinensischer Autonomiebehörde geht in die nächste Runde. Sieger könnte ein Dritter werden: Mohammed Dahlan, einst erbitterter Feind der Hamas.
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