Ja, Panik, die wohl wienerischste Band Berlins, sind zurück. Nach ihrem experimentellen Comeback-Album »Die Gruppe« von vor drei Jahren folgt jetzt mit »Don’t Play with the Rich Kids« die Rückkehr zum Indie-Rock – ohne dabei jedoch in die Authentizitätsfalle zu tappen.
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Die Drone Music will heutzutage lieber Kunst sein statt Musik. Sie bäumt sich mit Praktiken wie der »Partizipation« und Begriffen wie »meditativ« oder »Deep Listening« auf, um am Ende in ein kulturindustrielles Dilemma zu geraten.
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Oum Shatt haben kürzlich mit »Opt Out« ihr zweites Album veröffentlicht und klingen mit ihrem Ansatz, Rockklischees zu umgehen, nun sogar noch geradliniger als auf ihrem Debütalbum aus dem Jahr 2016.
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Erst ausgedehnte US-Tournee, dann Debütalbum: die Berliner Newcomer-Band Meagre Martin macht es ungewöhnlich. Zum Release ihrer ersten LP »Gut Punch« spielt das Folkrock-Trio nun live in Berlin.
Musikrezension
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Britney Spears hat endlich ihre Autobiographie vorgelegt – und fast gleichzeitig ihren Abschied aus dem Musikbusiness verkündet. Wieso sie dem Rampenlicht den Rücken kehrt, auch das lässt sich detailreich und gnadenlos in »The Woman in Me« nachlesen.
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Simon Verhoeven erzählt in mitreißenden Bildern vom Aufstieg und Fall des deutschen Musikduos Milli Vanilli. Sogar Matthias Schweighöfer als windiger Musikproduzent Frank Farian in geschmacklosen Hemden ist richtig gut.
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Der großen Stadt kehrt der Musiker Dagobert mittlerweile regelmäßig den Rücken zu, um in den Schweizer Bergen zu arbeiten. Ganz in der Tradition der Romantik stehend, besingt er auch auf seinem neuen Album »Schwarz« seine nicht selten abgründigen Gefühlswelten und spricht im Interview mit der »Jungle World« über Mythen und die Provinz.
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Die Musikerin und Künstlerin Helena Ratka, die unter dem Pseudonym Pose Dia veröffentlicht, lotet auf ihrem zweiten Album die Grenzen von künstlerischen Konzepten aus. Inspiriert wurde es von einer ihrer Performances.
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Die neue Platte von F.S.K. heißt »Topsy-Turvy«. Auf ihr geht es tatsächlich drunter und drüber, und zwar mit dem üblichen Mix der Band aus Namedropping und Anspielungen.
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