Der Dokumentarfilm »Daniel Richter« zeigt den Künstler bei der Arbeit an seinen Gemälden oder beim Plaudern und lässt nebenbei den Zuschauer an Richters subtilem Spiel mit der Künstlerfigur teilhaben.
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Vor 25 Jahren lief »Jackie Brown« in den US-amerikanischen Kinos an. Als größter Kritiker von Quentin Tarantinos Film entpuppte sich der Regisseur Spike Lee, der Tarantino seitdem eine Art kultureller Aneignung vorwirft, nämlich den exzessiven Gebrauch des N-Worts.
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Die Miniserie »The Playlist« erzählt die Geschichte des Musikstreamingdiensts Spotify – und verpasst die Chance,
sich wirklich mit der Krise der Musikindustrie auseinanderzusetzen.
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David Cronenberg wendet sich mit »Crimes of the Future« wieder dem von ihm mitbegründeten Genre des Body-Horror zu.
Dabei ist ihm ein zugleich aus der Zeit gefallener und aktueller Film gelungen.
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In »Cinema Speculation«, seinem ersten Sachbuch, schreibt der Regisseur Quentin Tarantino über die Filme, die er in den siebziger Jahren gesehen hat – und die ihn nachhaltig geprägt haben.
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In ihrem autobiographisch inspiriertem Spielfilm »Alcarràs« versammelt die spanische Regisseurin Carla Simón eine große Familie zu einer letzten Obsternte. Die Plantage muss einem Solarpark weichen.
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Berühmt für seine im Hollywood der Fünfziger gedrehten Melodramen, zog sich der Emigrant Douglas Sirk nach seiner Rückkehr nach Europa in die Schweiz zurück. Das 75. Locarno Film Festival ehrt den Regisseur mit einer Retrospektive.
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Bedrohliches im kalifornischen Himmel: Jordan Peeles »Nope«, in dem die Geschwister OJ und Emerald versuchen, ein über ihrer Ranch kreisendes Ufo zu fotografieren, ist ein Metafilm darüber, dass Afroamerikaner nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera stehen wollen.
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Ausgerechnet der aus öffentlichen Mitteln üppig geförderte Kölnische Kunstverein sprach im Oktober dem ehrenamtlich betriebenen Filmclub 813, dem avanciertesten Programmkino der Stadt, die fristlose Kündigung aus. Der Filmkurator Lars Henrik Gass sieht darin ein weiteres Beispiel dafür, wie die Kinokultur in Deutschland geschleift wird. Mit der »Jungle World« spricht er über den Konflikt zwischen Kunst und Film, das politische Kino und das drohende Ende des öffentlichen Raums.
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Nach Godard, Truffaut und Rivette kamen Rosier, Treilhou und Berto: Das Filmfestival Mannheim-Heidelberg zeigt in einer Retrospektive die Filme der zweiten Generation der französischen Nouvelle Vague, die vor allem Regisseurinnen prägten.
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In Sofia Coppolas neuestem Film »On the Rocks« geht es um ein Vater-Tochter-Gespann, das versucht, den Ehemann der Tochter des Fremdgehens zu überführen.
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Judd Apatow lässt in seinem neuen Film »The King of Staten Island« über einen selbsthassenden Teenager wieder einmal den feministischen Traum von Männern, die über ihre Gefühle reden könne, wahr werden.
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Burhan Qurbani holt den Roman »Berlin Alexanderplatz« ins Gegenwartskino. Die Umdeutung des Stoffs zum Geflüchtetenschicksal schwelgt in wuchtigen Bildern. Leider unterfordert der Regisseur den Star des Films, Welket Bungué.
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