Ein neuer Leitfaden sollte es dem Berliner Bezirk Neukölln leichter machen, Obdachlose zu vertreiben. Nach scharfer Kritik wird er nun überarbeitet. Viel spricht dafür, dass die Zahl der Obdachlosen in Berlin steigt. Auf angemessene Hilfe können sie nicht hoffen.
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An einem schönen Sommertag in einer mittelgroßen Stadt findet eine Wahl der besonderen Art statt. Die Wahl zum Kaiser der Obdachlosen, ausgetragen von der bunten Gruppe der wohnungslosen Bevölkerung der Stadt. Mit dem Versprechen auf Obdach und Unterkunft gelingt es Gerhard, nach eigenen Angaben ehemaliger Käpt’n zur See, die Abstimmung für sich zu entscheiden und seine Wählerschaft auf einen Weg zu führen, der in der Besetzung der Kirche mündet.
Aus Kapitel eins: »Die Wahl zum Kaiser«.
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Dem Hamburger Stadtmagazin »Hinz & Kunzt« zufolge vertreibt die Polizei seit einiger Zeit bettelnde Menschen aus der Innenstadt. In vielen deutschen Städten ist Betteln nur eingeschränkt erlaubt.
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In Austin boomt die Baubranche, zahlreiche Technologieunternehmen siedeln sich in der Stadt an. Wohnungslosigkeit wird hingegen kriminalisiert.
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Wohnen für alle. Leona Vehring und Volker Gerloff vom Menschenrechtsverein Jumen e. V. wollen per strategischer Prozessführung Grundsatzentscheidungen zum Menschenrecht auf Wohnen einfordern.
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Für Obdachlose ist die Pandemie eine besondere Herausforderung. In Berlin sollen sie ohne einen 3G-Nachweis nicht einmal mehr auf Bahnsteigen von U-Bahnhöfen übernachten können.
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Die Forderungen von Kampagnen wie »Deutsche Wohnen und Co. enteignen« entsprechen nur teilweise den Belangen von Wohnungslosen. In Berlin legte nun die Sozialsenatorin einen Plan vor, wie die Wohnungslosigkeit bis 2030 beendet werden könnte.
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In Köln mussten Obdach- und Wohnungslose kürzlich aus einem Gebäude ausziehen, das sie vor knapp einem Jahr besetzt hatten. Mittlerweile wohnen sie in einem anderen selbstverwalteten Haus.
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Interview
Sabine Bösing, stellvertretende Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe, im Gespräch über die Lage Wohnungsloser in der Pandemie
Eine deutliche Zunahme der Wohnungslosigkeit durch die Folgen der Pandemie ist zu erwarten, deshalb sei verstärkte Prävention notwendig, damit Menschen ihren Wohnraum gar nicht erst verlieren, sagt die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe.
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Mit einer Mahnwache forderten Mieter- und Obdachloseninitiativen in Berlin Rechte für Wohnungslose. Auch die Politik des rot-rot-grünen Senats kritisieren sie.
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Seit der Wirtschaftskrise 2008 häufen sich in Italien die Zwangsräumungen von Wohnungen. In Livorno, das besonders von der Krise getroffen wurde, unterstützt die Mietergewerkschaft Asia Wohnungslose und hat unter anderem ein leerstehendes Hochhaus besetzt.
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