Ein neuer Leitfaden sollte es dem Berliner Bezirk Neukölln leichter machen, Obdachlose zu vertreiben. Nach scharfer Kritik wird er nun überarbeitet. Viel spricht dafür, dass die Zahl der Obdachlosen in Berlin steigt. Auf angemessene Hilfe können sie nicht hoffen.
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In einem Wohnblock in der Berliner Habersaathstraße sind Anwohnern zufolge Wohnungen verwüstet worden. Die Eigentümerfirma will die Häuser abreißen, um einen Neubau zu errichten. Eine Initiative wehrt sich dagegen.
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Wohnen für alle. Leona Vehring und Volker Gerloff vom Menschenrechtsverein Jumen e. V. wollen per strategischer Prozessführung Grundsatzentscheidungen zum Menschenrecht auf Wohnen einfordern.
Interview
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Die Covid-19-Pandemie hat Wohnungslose hart getroffen. Im Frühjahr wurden Versorgungsangebote eingestellt, noch immer funktioniert die Wohnungslosenhilfe nur sehr eingeschränkt. Der Winter droht für viele lebensgefährlich zu werden.
Von (Text) und Sebastian Sellhorst (Fotos)
Reportage
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Ende Oktober besetzten Wohnungslose im Berliner Bezirk Mitte das ehemalige Schwesternwohnheim der Universitätsklinik Charité in der Habersaathstraße 46. Wohnungslosen- und Mieterinitiativen kritisierten die polizeiliche Räumung, die bereits wenige Stunden nach der Besetzung erfolgte. Katalin Gennburg, Sprecherin für Stadtentwicklung der Fraktion der Linkspartei im Berliner Abgeordnetenhaus, hat mit der »Jungle World« gesprochen.
Small Talk
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Mehrere Mitarbeiter der Wiener Wohnungslosenhilfe, die im Rahmen des sogenannten Winterpakets des Österreichischen Roten Kreuzes beschäftigt waren, erhielten im Oktober die Nachricht, dass sie für die Wintersaison nicht wieder eingestellt werden könnten. Sie vermuten, dass die Kündigungen mit ihrem Engagement bei der Initiative Sommerpaket zusammenhängen, die sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Wohnungslosenhilfe einsetzt. Die »Jungle World« hat mit der Initiative gesprochen.
Small Talk
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