Beiträge zu Hausbesetzungen

2023/09 Inland Berliner Linke solidarisieren sich mit antisemitischen Terrorgruppen

Hausbesetzer zeigen Flagge

Ein linkes Hausprojekt in Berlin lud zu einer Veranstaltung mit einer Gruppe ein, die als Vorfeldorganisation der Volksfront für die Befreiung Palästinas gilt (PFLP). Zudem hängt ein Transparent an der Häuserfassade, auf dem sie ihre Solidarität zu einer Brigade bekunden, die vom Islamischen Jihad (PIJ) initiiert wurde.
Räumung Mainer Straße Berlin
2020/46 Interview Ein Gespräch mit dem Historiker Jakob Saß über den Häuserkämpf in Berlin vor 30 Jahren

»Der Geist der ›Mainzer‹ lebt weiter«

Kürzlich ließ der Berliner Senat das Hausprojekt »Liebig 34« in Berlin-Friedrichshain räumen. Nicht weit von dort kam es im November 1990 zu Straßenschlachten zwischen Autonomen und der Polizei, zwölf besetzte Häuser wurden geräumt. Mit ihren hohen Mieten stehen sie inzwischen symbolisch für die Gentrifizierung in dem Stadtteil.
»Exzess«
2019/03 Inland Hinter den Brandstiftungen und Morddrohungen im Rhein-Main-Gebiet stecken wahrscheinlich extreme Rechte

Unter Feuer

In Frankfurt am Main und benachbarten Städten gab es in den ver­gangenen Monaten eine Serie von Brandstiftungen gegen linke Einrichtungen, ein politischer Hintergrund liegt nahe. In Hanau wird gegen einen Tatverdächtigen ermittelt.
2020/46 Small Talk Small Talk mit Katalin Gennburg über eine Hausräumung in Berlin-Mitte

»Es gibt kein Recht auf Leerstand«

Ende Oktober besetzten Wohnungslose im Berliner Bezirk Mitte das ehemalige Schwesternwohnheim der Universitätsklinik Charité in der Habersaathstraße 46. Wohnungslosen- und Mieterinitiativen kritisierten die polizeiliche Räumung, die bereits wenige Stunden nach der Besetzung erfolgte. Katalin Gennburg, Sprecherin für Stadtentwicklung der Fraktion der Linkspartei im Berliner Abgeordnetenhaus, hat mit der »Jungle World« gesprochen.