In München laufen konservative und rechte Politiker Sturm gegen eine Kinderbuchlesung von Drag-Darstellern. Der CSU-Generalsekretär Martin Huber sprach von »woker Frühsexualisierung«.
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Dem Hamburger Stadtmagazin »Hinz & Kunzt« zufolge vertreibt die Polizei seit einiger Zeit bettelnde Menschen aus der Innenstadt. In vielen deutschen Städten ist Betteln nur eingeschränkt erlaubt.
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Einer der Olympia-Attentäter von 1972 erhielt 2 000 Euro für ein Interview, das er im Rahmen der Dreharbeiten zu der ARD-Dokumentarserie »Tod und Spiele – München ’72« gab. Dies reiht sich ein in eine Kette von antisemitischen Vorfällen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern.
Kommentar
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Diversity-Beauftragte werden das Problem des Rassismus in der Polizei nicht lösen, denn der ist der Institution und ihrer Kernaufgabe eingeschrieben: dem Gängeln der Armen.
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In München fanden Demonstrationen gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie statt. Es waren die zweitgrößten in Deutschland, nach denen in Stuttgart.
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1919 wurde in München die sozialistische Räterepublik ausgerufen, bereits kurze Zeit nach ihrer Zerschlagung aber galt Bayern als nationalistische »Ordnungszelle« und Hochburg der Nationalsozialisten. Der Historiker Michael Brenner schildert in seinem Buch »Der lange Schatten der Revolution« die Situation der Juden und die Angriffe der Antisemiten in München zwischen 1918 und 1923.
Interview
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Zwei Jahre nach dem Mordanschlag im und am Münchner Olympia-Einkaufszentrum sperren sich bayerische Behörden noch immer dagegen, eine extrem rechte Gesinnung des Täters als Tatmotiv anzuerkennen.
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