Artikel über München

Für einen universellen Feminismus
Inland Ein neues feministisches Berliner Bündnis kritisiert die Entsolidarisierung mit jüdischen Opfern

Glaubt israelischen Frauen

Die jüdischen und israelischen Opfer der Hamas erfahren kaum feministische Solidarität. Ein neu gegründetes Bündnis nahm dies am 8. März zum Anlass, an diese zu erinnern. Von mehr...
SS-Standarten­führer Walter Rauff (rechts, 1945)
dschungel Was zwei Agentenmorde im München der fünfziger Jahre mit milden Strafurteilen für NS-Verbrechen verbindet

Massenmörder als Gehilfen

Der Badewannen-Fall, der Mord an Bandera und die Milde gegenüber Nazi-Verbrechen. Bogdan Staschinski verübte im Auftrag der Sowjetunion zwei spektakuläre Morde im München der fünfziger Jahre. Am 19. Oktober 1962 wurde er wegen der Attentate auf Stepan Bandera und Lew Rebet in Karlsruhe zu einer Gesamtstrafe von lediglich acht Jahren ­verurteilt, da seine Tat nur als Beihilfe eingestuft wurde. Das Verfahren hatte große Bedeutung für die in den sechziger Jahren beginnenden westdeutschen NS-Prozesse. Schätzungen zufolge wurden 90 Prozent aller wegen Beteiligung an NS-Verbrechen Belangten als bloße Gehilfen verurteilt. Von mehr...
Horst Seehofer und Markus Söder bei der »Fastnacht in Franken« 2013
Inland Rechte warnen vor angeblicher Frühsexualisierung, um gegen LGBT-Personen zu hetzen

Drag-Panik in Bayern

In München laufen konservative und rechte Politiker Sturm gegen eine Kinderbuchlesung von Drag-Darstellern. Der CSU-Generalsekretär Martin Huber sprach von »woker Frühsexualisierung«. Von mehr...
Bettelplatz
Inland Bettelverbotszonen in Hamburg

Still und demütig ist erlaubt

Dem Hamburger Stadtmagazin »Hinz & Kunzt« zufolge vertreibt die Polizei seit einiger Zeit bettelnde Menschen aus der Innenstadt. In vielen deutschen Städten ist Betteln nur eingeschränkt erlaubt. Von mehr...
Eine Gedenkstätte für die von palästinensischen Terroristen bei den Olympischen Spielen 1972 in München ermordeten jüdischen Sportler, Ben Shemen, Israel
Inland Deutschland hat den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, den es verdient

Heiteres Fernsehen

Einer der Olympia-Attentäter von 1972 erhielt 2 000 Euro für ein Interview, das er im Rahmen der Dreharbeiten zu der ARD-Dokumentarserie »Tod und Spiele – München ’72« gab. Dies reiht sich ein in eine Kette von antisemitischen Vorfällen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern. Kommentar Von mehr...
dschungel Rassismus bei der Polizei als eine Folge der Gängelung von Armen

Der Klassencharakter der Polizei

Diversity-Beauftragte werden das Problem des Rassismus in der Polizei nicht lösen, denn der ist der Institution und ihrer Kernaufgabe eingeschrieben: dem Gängeln der Armen. Von mehr...
Thema Besuch bei einer »Coronademonstration« in München

»Bill Gates = Dr. Mengele«

In München fanden Demonstrationen gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie statt. Es waren die zweitgrößten in Deutschland, nach denen in Stuttgart. Von mehr...
Räterepublik
dschungel Ein Gespräch mit dem Historiker Michael Brenner über Antisemitismus in München nach 1918

»Die Trotzkis machen die Revolution und die Bronsteins zahlen den Preis«

1919 wurde in München die sozialistische Räterepublik ausgerufen, bereits kurze Zeit nach ihrer Zerschlagung aber galt Bayern als nationalistische »Ordnungszelle« und Hochburg der Nationalsozialisten. Der Historiker Michael Brenner schildert in seinem Buch »Der lange Schatten der Revolution« die Situation der Juden und die Angriffe der Antisemiten in München zwischen 1918 und 1923. Interview Von mehr...
 Olympia-Einkaufszentrum, München
Inland Die rechtsextremen Motive des Attentäters vom Münchner Olympia-Einkaufszentrum wurden bisher nicht ausreichend beachtet

Ein Rassist wird entpolitisiert

Zwei Jahre nach dem Mordanschlag im und am Münchner Olympia-Einkaufszentrum sperren sich bayerische Behörden noch immer dagegen, eine extrem rechte Gesinnung des Täters als Tatmotiv anzuerkennen. Von mehr...
dschungel In München sollte man sich wie ein Tourist verhalten

Touristen machen Geräusche

Das Medium Von mehr...