Der ungarisch-britische Schriftsteller Arthur Koestler reiste kurz nach der Staatsgründung nach Israel und verfasste eine Chronik der ersten Wochen des jüdischen Staats. Unter dem Titel »Mit dem Rücken zur Wand. Israel im Sommer 1948« ist der Bericht nun erstmals auf Deutsch erschienen.
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»Digitale Bildkulturen« ist eine Buchreihe im Verlag Klaus Wagenbach, die seit 2019 erscheint und sich mit der Ikonographie der Gegenwart und ihren ästhetischen, sozialen und politischen Dimensione
Hitler war besiegt, aber die Faschisten gaben keine Ruhe. Die von jüdischen ehemaligen Soldaten gegründete 43 Group ging nach dem Zweiten Weltkrieg vor allem in London gegen faschistische Aktivitäten vor.
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Der Architekturhistoriker »Richard Němec« hat die Rolle der nationalsozialistischen Baupolitik bei der sogenannten Germanisierung von Mittel- und Osteuropa zwischen 1938 und 1945 untersucht. Neben der rassistischen Ideologie war die ökonomische Dimension bei der Architekturplanung wesentlich.
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1919 wurde in München die sozialistische Räterepublik ausgerufen, bereits kurze Zeit nach ihrer Zerschlagung aber galt Bayern als nationalistische »Ordnungszelle« und Hochburg der Nationalsozialisten. Der Historiker Michael Brenner schildert in seinem Buch »Der lange Schatten der Revolution« die Situation der Juden und die Angriffe der Antisemiten in München zwischen 1918 und 1923.
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Der Mäzen Ludwig Roselius konzipierte die Böttcherstraße in Bremen einst als »Gesamtkunstwerk«. In der Gestaltung mischten sich Expressionismus, Esoterik und völkische Geschichtsphilosophie. Obwohl die Inspirationsquellen der nationalsozialistischen Ideologie deutlich verwandt waren, erregte die Ästhetik bei führenden Nationalsozialisten auch Anstoß.
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