Ende November haben Truppen der äthiopischen Regierung die tigrinische Regionalhauptstadt Mekele eingenommen, doch Kampfhandlungen und Gewalttaten halten an. Ministerpräsident Abiy Ahmed ist es nicht gelungen, mit seiner Reformpolitik ethnoföderalistische Bestrebungen abzuschwächen.
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In der Region Tigray tobt ein Krieg zwischen der Tigray People’s Liberation Front und der äthiopischen Zentralregierung. In dem Konflikt geht es auch darum, ob das Land künftig zentral oder ethnoföderalistisch regiert werden soll.
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Ägypten und Äthiopien streiten über einen Staudamm und die Verteilung des Nilwassers. Die einseitige Parteinahme des US-Präsidenten Donald Trump zugunsten Ägyptens dürfte einer Einigung nicht dienlich sein.
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In Äthiopien kommt es immer wieder zu Unruhen, denen ethnisierte Konflikte zugrunde liegen. Ministerpräsident Abiy Ahmed will mit der ethnonationalistischen Politik seiner Vorgänger brechen.
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