Small Talk
Simon Brost, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, im Gespräch über die Frage, worauf man beim Organisieren einer Demonstration achten muss
Es gibt genügend Gründe, auf die Straße zu gehen. Um eine Demonstration zu organisieren und ihren störungsfreien Ablauf zu gewährleisten, sind ein paar essentielle Kenntnisse wichtig. Die Broschüre »Auf die Straße, fertig, los!« von »Berlin gegen Nazis« und der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR) klärt über die Neuerungen und Besonderheiten des Berliner Versammlungsfreiheitsgesetzes und mögliche Herausforderungen im Verlauf einer Versammlung auf. Darüber sprach die »Jungle World« mit Simon Brost von der MBR.
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Wohnungsgenossenschaften gelten als dem Gemeinwohl verpflichtete Vermieter. Doch einige ihrer Vorstände haben immer wieder Partei für Vermieterinteressen ergriffen – so der Vorwurf von genossenschaftsinternen Kritikern.
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Die »Jungle World« sprach mit Nina Pritszens von der Drogenhilfe Vista über den Anstieg beim Crack-Konsum in Berlin und die Frage, ob Fentanyl bereits eine Rolle auf dem deutschen Drogenmarkt spielt.
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Er war der wohl größte Fan der Frankfurter Eintracht: Vor einem Jahr starb Helmut Sonneberg, der als Kind das KZ Theresienstadt überlebte. Nun ist seine Biographie erschienen.
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Die Initiative »Deutsche Wohnen & Co enteignen« (DWE) will eine zweite Volksabstimmung initiieren. Vor fast genau zwei Jahren stand am 26. September 2021 das Volksbegehren »Deutsche Wohnen & Co enteignen« zur Abstimmung. Für dieses – und damit für die Vergesellschaftung großer privater Immobilienunternehmen mit mehr als 3.000 Wohnungen in Berlin – stimmten damals über 59 Prozent der Wählenden. Der damalige rot-rot-grüne Senat schob die Entscheidung über eine Vergesellschaftung auf, indem er eine 13köpfige Expertenkommission einberief. Diese sollte prüfen, ob das Vorhaben juristisch und organisatorisch möglich ist. Am 28. Juni übergab die »Expertenkommission Vergesellschaftung« ihren Abschlussbericht an den neuen, von CDU und SPD geführten Senat. Die »Jungle World« sprach mit Isabella Rogner von DWE.
Small Talk
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Ende Juni verstarben zwei junge Frauen in Ostdeutschland, mutmaßlich nach dem Konsum der Ecstasy-Pille »Blue Punisher«. Um solche Fälle zu verhindern, so die Meinung vieler Drogen- und Suchtexpert:innen, müsste es ein flächendeckendes Angebot für Drugchecking geben. Derartige Einrichtungen gibt es bereits in Thüringen und Berlin. Dort können Drogenkonsument:innen ihre Substanzen anonym abgeben, diese werden dann von einem Labor auf Inhalt, Verschmutzungen und Reinheitsgrad getestet. In Sachsen ist das offensichtlich nicht erwünscht. Dort beendete vorige Woche das Sozialministerium eine Drugchecking-Initiative der Stadt Leipzig. Die »Jungle World« sprach mit Juliane Nagel, der drogenpolitischen Sprecherin der Fraktion der Linkspartei im sächsischen Landtag. Sie hat sich für ein Leipziger Modellprojekt eingesetzt.
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Medienberichten zufolge sind Jugendliche mutmaßlich am Konsum der Ecstasy-Pille »Blue Punisher« gestorben, die einen extrem hohen Wirkstoffgehalt aufweist. Auch auf dem Festival Fusion wurde ein Verkäufer mit der Pille erwischt.
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Ein großes Boxturnier im Schwergewicht soll den Meister aller Klassen küren. Geplanter Austragungsort ist Saudi-Arabien. Einiges lässt sich hieran nicht nur über die Konkurrenz in der Königsklasse des Boxens, sondern auch über die Konkurrenz der Königreiche auf der arabischen Halbinsel erzählen.
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Vor 30 Jahren stach in Hamburg ein Fan von Steffi Graf bei einem Tennisturnier auf deren größte Konkurrentin Monica Seles ein. Ein Blick zurück in die frühen neunziger Jahre.
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