In den frühen zwanziger Jahren erschütterten Serienmorde die Weimarer Republik. In dichter Folge wurden die Taten Carl Großmanns, Karl Denkes und Fritz Haarmanns bekannt. Die Verbrechen wurden damals vor dem Hintergrund beunruhigender Tendenzen wahrgenommen: einem Anstieg der Mordrate in den Jahren 1921 bis 1924, einer Unterfinanzierung der Polizei, wachsender Armut in den Großstädten. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Serienmorden und Demokratiekrise?
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Costa Rica hat 2023 das mörderischste Jahr seiner jüngeren Geschichte erlebt. Lange eines der friedlichsten Länder Lateinamerikas, herrscht in Costa Rica zusehends die Gewalt des organisierten Verbrechens.
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Der Begriff der Clankriminalität ist umstritten. Die einen sehen in ihm die Beschreibung eines Phänomens der organisierten Kriminalität, andere einen Mythos, der Menschen unter einen oft rassistischen Generalverdacht stellt. Die »Jungle World« sprach mit dem Kriminologen Klaus von Lampe über die Verwendung des Begriffs und die Kritik an ihm.
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