In den Siebzigern schlug sie sich blutig, heute werden in den Ausstellungen schon mal Heilsteine verteilt. Das Kunsthaus Zürich zeigt Arbeiten der serbischen Performance-Künstlerin Marina Abramović.
Die sehenswerte Ausstellung »When We See Us« im Kunstmuseum Basel zeigt Kunst aus Afrika und der afrikanischen Diaspora vom frühen 20. Jahrhundert bis heute.
Mit der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) pflegte die DDR eine enge Kulturpartnerschaft. Die Palästinenser setzten die Kultur für ihre weltweiten Solidaritätskampagnen ein, die DDR wollte mit Hilfe der Kunst ihre Eigenständigkeit demonstrieren. Für beide Seiten sollte die Kunst eine Nationalkultur stiften.
In den frühen zwanziger Jahren erschütterten Serienmorde die Weimarer Republik. In dichter Folge wurden die Taten Carl Großmanns, Karl Denkes und Fritz Haarmanns bekannt. Die Verbrechen wurden damals vor dem Hintergrund beunruhigender Tendenzen wahrgenommen: einem Anstieg der Mordrate in den Jahren 1921 bis 1924, einer Unterfinanzierung der Polizei, wachsender Armut in den Großstädten. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Serienmorden und Demokratiekrise?
Die Einwanderung nach Deutschland befindet sich auf einem Höchststand. Darüber wird oft vergessen, dass auch die Auswanderung aus Deutschland auf einem hohem Niveau liegt. Wer geht und warum? Im Auswanderermuseum Bremerhaven wird die Frage historisch eingeordnet.
Vor 100 Jahren erschien Oswald Spenglers »Der Untergang des Abendlandes«. Die Schrift ist sowohl ein Abgesang auf die westliche Zivilisation als auch eine Ode an die russische Kultur. Warum die Verachtung des angeblich dekadenten Westens im heutigen Russland auch auf die Rezeption des Monumentalwerks des deutschen Philosophen zurückgeht.
Gefährliche Orte X: Alle Versuche, die Freifläche am Palast der Republik zu beleben, scheitern. Auch die goldene Pyramide wurde nun geschleift. Eine Chronik peinlicher Bauwerke