Seit Anfang der neunziger Jahre sind Millionen Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland eingewandert. Manche von ihnen heißen die Politik der russischen Regierung gut, andere interessieren sich nicht einmal dafür. Hierzulande wird allerdings vor allem darüber diskutiert, weshalb sie überdurchschnittlich häufig die AfD wählen.
Interview
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Die Suche nach einer besseren Zukunft verschlägt Rama Ba bis ans Mittelmeer. Ihren kleinen Sohn muss sie in der Heimat zurücklassen. Die schwierige Reise einer jungen Frau vom Senegal an die Grenze Europas.
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Spaniens Enklaven in Nordafrika, in erster Linie Ceuta an der Straße von Gibraltar, aber auch Melilla, stehen seit über einer Woche wieder im Zentrum der Aufmerksamkeit.
Als Tochter von Arbeitsmigranten in Deutschland: Der zweisprachige Gedichtband »Mein Name ist Ausländer. Benim Adım Yabancı« würdigt die deutsch-türkische Poetin Semra Ertan, die sich aus Protest gegen rassistische Diskriminierung 1982 öffentlich verbrannte.
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Tausende Migranten aus Honduras wurden kürzlich beim Grenzübertritt nach Guatemala von guatemaltekischen Polizisten und Soldaten brutal an der Weiterreise gehindert. Diese Szenen könnten sich bald wiederholen, denn Mexiko, Guatemala und die USA haben angekündigt, Flüchtlingstrecks nicht passieren zu lassen.
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Die griechische Regierung ist weiter bemüht, die Zahl der auf den Inseln ankommenden Asylsuchenden zu senken. Die Zustände in den Flüchlingslagern sind dramatisch.
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Mauricio Burbano ist Soziologe mit dem Fachgebiet Migration und arbeitet als Dozent an der Päpstlichen Katholischen Universität von Ecuador in der Landeshauptstadt Quito, außerdem ist er Vizedirektor des Jesuitischen Hilfsdienstes für Flüchtlinge (JRS) in Ecuador. Mit der Jungle World sprach Burbano über die Situation venezolanischer Flüchtlinge im Land.
Interview
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Der Sammelband »Eure Heimat ist unser Alptraum« will schonungslos Rassismus und Antisemitismus in Deutschland kritisieren, liefert aber stattdessen Verharmlosungen und Übertreibungen.
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Jedes Jahr kehren mindestens 100 000 Menschen Honduras den Rücken, die meisten fliehen vor Gewalt und Arbeitslosigkeit. Viele davon werden von der Polizei in Mexiko oder den USA aufgegriffen und wieder abgeschoben. In Honduras gibt es drei Aufnahmezentren für die unfreiwilligen Rückkehrer.
Reportage
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Claus-Peter Reisch steht auf Malta vor Gericht. Der Kapitän des zivilen Seenotrettungsschiffs »Lifeline« will auch in Zukunft Menschen vor dem Ertrinken retten.
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Constantin Hruschka arbeitet als Senior Researcher am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik in München. Früher war er als Jurist für das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNHCR tätig. Er ist unter anderem Autor beim »Flüchtlingsforschungsblog«. Dieses ist Teil des »Netzwerks Flüchtlingsforschung«, eines multidisziplinären Netzwerks von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die zu den Themen Zwangsmigration, Flucht und Asyl forschen.
Interview
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Kroatien fungiert als Türsteher der EU und geht mit äußerster Brutalität gegen Geflüchtete vor. Die EU schaut weg und Bosnien-Herzegowina ist mit der Lage überfordert.
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