Charly Graf, 1951 als Kind einer weißen deutschen Arbeiterin und eines schwarzen US-Soldaten in Mannheim geboren, wuchs in einer Behelfssiedlung im Stadtteil Waldhof auf. 1969 wurde er Zweiter bei der deutschen Boxmeisterschaft der Junioren im Schwergewicht. Als Profiboxer geriet Graf ins Rotlichtmilieu und saß wegen verschiedener Delikte insgesamt rund zehn Jahre im Gefängnis. Dort schloss er Freundschaft mit dem ehemaligen RAF-Mitglied Peter-Jürgen Boock.
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Wie bis vor kurzem noch Angehörigen aller Glaubensgemeinschaften ist den Anhängern des gepflegten Faustkampfes die gemeinsame Ausübung ihrer tief verinnerlichten Rituale weiterhin untersagt.
Anfang des Jahres kursierte ein Entwurf der Wettkampfbestimmungen des Deutschen Boxsportverbands (DBV) in den sozialen Medien. Er sorgte für einige Aufregung.
Nach zahlreichen Skandalen und Rücktritten hat der internationale Amateurboxverband jüngst jemanden an seine Spitze gewählt, dessen Konten von der US-Finanzbehörde eingefroren wurden.
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