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Christian Sperneac-Wolfer, Institut für Sozialforschung, im Gespräch über seine Studie über rumänische Wanderarbeiter in der deutschen Baubranche
In der deutschen Bauwirtschaft arbeiten Zehntausende Wanderarbeiter aus Rumänien unter schlechtesten Bedingungen. Das Projekt »Rumänische Wanderarbeiter_innen in der deutschen Baubranche. Eine klassifikationstheoretische Studie« des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main begleitet sie seit mittlerweile zwei Jahren. Die »Jungle World« sprach mit Christian Sperneac-Wolfer, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektbearbeiter der Studie.
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In Rumänien polemisiert die rechte AUR gegen die geplante Einführung eines Schulfachs über den Holocaust. In der rumänischen Bevölkerung ist der Beitrag Rumäniens zur Shoah trotz guter Forschungslage weitgehend unbekannt.
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Über eine mangelnde Reichweite oder Wirkung ihres Protests muss sich Diana Şoşoacă wahrscheinlich nicht sorgen – einige Menschen dürften noch länger mit einer Virenladung zu kämpfen haben, die sie
Die rechtspopulistische Partei AUR ist erstmals ins rumänische Parlament gewählt worden. Das könnte dazu führen, dass auch die Sozialdemokraten wieder vermehrt nationalistische Positionen vertreten.
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In Rumänien holzen Fäller Europas letzte Urwälder illegal ab. Mehrere Förster wurden ermordet. Wichtige Abnehmer des Holzes sind unter anderem Deutschland und Österreich.
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In vielen Ländern Osteuropas ist die Lebenserwartung seit dem Ende des Realsozialismus gestiegen. Doch Perspektivlosigkeit treibt vor allem junge Menschen weiterhin in westliche Länder.
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In Rumänien wird in einem Referendum über eine Verfassungsänderung abgestimmt, die ein Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe zur Folge hätte. Dieser Ausgang ist sehr wahrscheinlich.
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In Rumänien gab es erneut Proteste gegen eine geplante Justizreform, die vor allem korrupten Politikern zugutekommen würde. Doch die Demontage des Rechtsstaats scheint unaufhaltsam.
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In Rumänien streben konservative Verbände ein Referendum an, um das Verbot der gleichgeschlechtlichen Ehe in die Verfassung aufzunehmen. Sie könnten Erfolg haben.
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»Tod den Verrätern, die Geschichte wird uns rächen« – so soll der letzte Satz des rumänischen Diktators Nicolae Ceaușescu gelautet haben, bevor er und seine Frau im Zuge der Rumänischen Revolution 1989 hingerichtet wurden. Ceaușescu legte großen Wert auf seine öffentliche Inszenierung. Die neu aufgelegte Ceaușescu-Biographie des Historikers Thomas Kunze gilt als Standardwerk zur Geschichte des Kommunismus in Rumänien.
Interview
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Zehntausende demonstrierten in diversen rumänischen Städten erneut gegen Korruption und die Pläne der neuen sozialdemokratischen Regierung, Gesetze zur Bekämpfung solcher Vergehen zu lockern.
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Der rumänische Diktator Nicolae Ceaușescu ließ in den achtziger Jahren einen gigantischen Palast in Bukarest errichten. Dessen Fertigstellung hat er nicht mehr erlebt, doch der Protzbau thront auch ein Vierteljahrhundert nach dem Umbruch in Rumänien über der Hauptstadt.
Reportage
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In Rumänien regieren nun wieder die Sozialdemokraten. Das öffentliche Leben bleibt über alle politischen Lager hinweg von Korruption geprägt, die Frustration vieler Bürgerinnen und Bürger ist groß.
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